Gewalt religiöser Fanatiker gefährdet die öffentliche Sicherheit

Es kam nicht überraschend. Die Veranstaltung galt als Sicherheitsrisiko. Rund 400 Polizisten waren im Einsatz. Trotzdem kam es zu schweren Ausschreitungen.

Dutzende religiöse Fanatiker, teils vermummt, stürmten den Gegner.

Erst Minuten später, als das grosse Polizeiaufgebot in voller Montur formiert war, gelang es dem Spuk ein Einde zu setzen.

Dabei wurden 4 Beamte verletzt – auch durch Schnittwunden.

Insgesamt gab es 3 Festnahmen und 70 Anzeigen, davon 27 strafrechtlich relevante.

Die Hüter des religiösen Grals verurteilten danach jede Gewalt und sprachen von einem „gänzlich verzichtbaren Vorfall“.

Die Wahrheit ist:

Die Hohenpriester haben die Fanatiker der eigenen Religion nicht im Griff.

Nicht minder verurteilenswert und abstossend eine Aktion der „Gegenreligion“.

Der Grabstein eines Mordopfers am Stammersdorfer Friedhof in Wien-Floridsdorf ist mit purpurfarbenen Hakenkreuzen und dem Schriftzug "Viola" geschändet worden.

Ganz genau – es geht um Fussball.

Rapid ist ihre Religion und ihren Adern fliesst grün-weisses Blut.

Ihr Kathedrale heisst „St. Hanappi“ und ein Besuch eines Fussballspiels ist ihr Gottesdienst.

Jetzt ist es natürlich so, dass es bei fast allen relevanten Fussballvereines Fans gibt, die in ihrer Idiotie und ihrem Wahn, jegliche Kontrolle und jeden Realitätsbezug verlieren.

Bei Rapid fällt es halt in Österreich am meisten auf, weil es eben besonders viele „Rapidler“ gibt.

Das erstaunliche daran:

Niemand regt sich über diese Gewalt wirklich auf.

Sie wird als „vorhersehbar“ zwar registriert, aber niemand tut wirklich etwas dagegen.

Man stelle sich vor, statt Rapid vs Austria hiesse die Schlacht Sunniten vs Schiiten.

Die Schlagzeilen auf den Titelseiten des Boulevards würden sich überschlagen. Der Innenminister würde den nationalen Sicherheitsrat einberufen und der Bundeskanzler den nationalen Notstand ausrufen. Es müssten irgendwelche „Routen“ geschlossen werden und irgendwelche Menschen, die zufällig einen grün-weissen Schal tragen abgeschoben werden.

Weil schliesslich sind dann alle Religionsangehörigen verdächtig radikal zu sein.

Dabei sind diese „Ausschreitungen“ keine Einzelfälle.

Es ist grad einmal ein Monat her, dass es beim Europacupspiel Rapids gegen Slovan Bratislava ebenfalls zu gröberen Gewaltausbrüchen mit 2 verletzten Polizisten gekommen ist.

Ähnliches gilt natürlich nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland, Italien, England usw.

Und jetzt frag ich mich ernsthaft, warum diese Form der Gewalt toleriert wird. Ich frag mich, wo der Unterschied zwischen jungen gewaltbereiten Männern in grünen Trikots und welchen aus Afghanistan ist.

Meine Vermutung: die aus Afghanistan, Kasachstan, Syrien, Tschetschenien usw. dürfen in Österreich nicht wählen und sind somit keine potentiell wertvollen Anhänger türkiser, blauer oder brauner Gesinnungen.

Ergänzung vom 23.9.

Es gibt noch ein weiteres Nachspiel – auch eines, das nicht neu ist. Soll schon öfter zu derartigen Drohungen gekommen sein.

Nach dem Wiener Derby gab es gegen den jungen Austriatormann seitens der grünreligiösen Fanatiker Morddrohungen. Die Polizei ermittelt und hat angeblich bereits 2 Verdächtige.

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