Die Operation: die Ablenkung der Öffentlichkeit mit dem Thema Kopftuchverbot für Kinder. Im Hintergrund wird die Auflösung der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungs Anstallt) vorbereitet.
Der tote Patient ist die AUVA: wie viele tote Menschen das zur Folge haben wird, wissen wir noch nicht.
Im Jahr 1887 wurde die gesetzliche Arbeitsunfallversicherung in Österreich beschlossen
Im Jahr 1925 wurde das erste spezielle Arbeitsunfallkrankenhaus eröffnet.
Die AUVA betreibt heute insgesamt 7 Krankenhäuser und 4 Rehabilitationszentren.
Die AUVA sorgt für umfassende Prävention: durch Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung, Arbeitsmedizin und Vorsorge für erste Hilfe, Unfallheilbehandlung mit allen geeigneten Mitteln, ganzheitliche Rehabilitation und Entschädigungen (z. B. Unfallrenten).
Die Unfallbehandlung in den Krankenhäusern der AUVA genießt weltweit den besten Ruf. Unzählige Menschenleben wurden gerettet. Unzählige Patienten haben in den Rehab-Einrichtungen der AUVA wieder den Weg in ein normales Leben gefunden.
Auch der von der Messerattacke am Praterstern lebensgefährlich verletzte Familienvater hat sein Leben den Ärzten der AUVA zu verdanken.
Das alles zählt jetzt nicht mehr.
Es muss gespart werden.
Diese schwarzblaue Regierung zeigt einmal mehr, dass sie keine Rücksicht auf die Notwendigkeiten der Menschen in diesem Land nimmt.
Diese Massnahme bedeutet in jeder Hinsicht einer Verschlechterung für alle Arbeitnehmer.
Ich habe persönlich als betroffener Patient (bei Sportverletzungen wie Meniskusoperationen aber auch z.B. eine Hüftoperation), Vater einer beim Radfahren verunglückten Tochter (Beinbruch) und auch in Ausübung meines Jobs als Trainer von Spitzen- und Armateursportlern (z.B. Achillessehnenriss) in den Spitälern der AUVA nur die allerbesten Erfahrungen gemacht.
Spitzenmedizin mit hervorragender persönlicher Betreuung und menschlichem Antlitz!
Es ist schlichtweg eine Schande, wie hier mit uns allen umgegangen wird!