Wer von euch weiß, dass am 20. Juni Weltflüchtlingstag ist? Die UNO veröffentlichte aus diesem Anlass folgende Zahlen:
Rekordzahl von 68,5 Mio. Flüchtenden 2017 - 85% davon bleiben nahe ihrer Heimatländer, "der Eindruck, die reichen Länder seien durch Flucht- und Migrationsbewegungen besonders betroffen, ist falsch"
In Österreich sei die Zahl der Asylsuchenden von 39.905 Asylerstanträgen im Jahr 2016 auf 22.471 Asylerstanträge im Jahr 2017 gesunken, heißt es weiter.
Eigentlich müsste SchwarzBlau ja eine Pressekonferenz einberufen, diese Zahlen präsentieren und sich auf die Schulter klopfen, dass sich die "Flüchtlingswelle" erledigt hat – aber dann hätte ja die Propaganga-Abteilung ihr bestes Pferd verloren.
Diese FPÖVP-Regierung will uns ja weismachen, dass wir uns die „Flüchtlinge“ nicht „leisten“ können.
Die Zahl der Asylwerber in Österreich sinkt kontinuierlich. Erstmals seit Oktober 2015 befanden sich weniger als 60.000 Menschen in der Grundversorgung.
Gleichzeitig steigt die Zahl österreichischer Millionäre um 13 % auf 150.000.
Da stellt sich die Frage, wie dies zusammenpasst und ob nicht die ungleiche Verteilung finanzieller Resourcen das Problem ist?