es is ja wirklich unglaublich, was da grad in wien los ist.
ma traut sich ja kaum noch vor die tür.
kabul oder damaskus sind dagegen ja geradezu orte des friedens und der ruhe.
nächtens kann ma durch das fast durchgehende geknatter von maschinengewehren verursacht von irgendwelchen bandenkriegen tschetschenischen oder afghanischen jugendlicher kaum mehr schlafen und kaum geht die morgensonne auf, hört ma nix anderes mehr als die rufe des muezzin der uns in die moschee beordert.
und wenn man sich dann trotzdem raus traut vor die tür, muss man dauernd a angst haben, dass hinter einer dieser burkas eigentlich gar keine frau, sondern irgendso ein hinterlistiger terrorist steckt, der sich zu den 72 jungfrauen bomben will.
da muss man dann schon ein richtiger held sein, wenn man sich dann sagen traut, dass ma schweinefleisch isst und alkohol trinkt, weil man den islam nicht mag.
man is ja noch lang kein rassist nicht, nur weil man was gegen bestimmte rassen oder volksgruppen hat und diese am liebsten irgendwo runterstürzen möchte.
dabei will ma ja eh nur die irgendwo runterstürzen, die dauernd unsere frauen vergewaltigen und von unserem geld leben.
und wir sind ja auch noch so deppad und unterstützen diese gfrasta.
aber jetzt, jetzt wird alles besser.
jetzt haben wir endlich den bundeskanzler, den wir schon immer gebraucht haben.
der wird schon aufräumen in diesem saustall wien.
naja – 1934 hamma auch schon so einen ghabt, ders den roten gfriesern ordentlich zeigt hat.
wird eh zeit, dass wieder so einer kommt.
genau.
genau so wird’s kommen.
so könnt ma zumindest vermuten, wenn man seine informationen aus den blogs hier bei f+f bezieht.
während die ganze welt neidisch nach wien sieht und sowohl lebensstandard, als auch sicherheit weltweit als vorbild gilt, malen ein paar phobiker schwarze bilder an die wand und glauben das dann auch noch selber.
die wahrheit ist:
wien ist seit jahren eine der lebenswertesten städte dieser welt.
in dem zusammenhang hab ich noch eine interessante tatsache.
Heinz Wassermann vom Institut SORA in einer Wahlanalyse: "Je höher Migrantenanteil in einer Gemeinde, desto besser die Gesamtergebnisse für SPÖ, Grüne, NEOS und Liste Pilz"
umgekehrt also – dort wo es wenig bis kaum migranten gibt, ist die ablehnung von ausländern und die angst vor migration am grössten.
wird schon seine richtigkeit haben das alte sprichwort:
was der bauer ned kennt, frisst er ned.
ma könnt auch sagen – ka ahnung von nix, aber die goschn recht weid offen.
das phänomen, dass fremde (ausländer) abgelehnt werden, ohne je welche zu gesicht bekommen zu haben, ist aber kein neues.
es gab und gibt ja auch einen antisemitismus ohne juden
aber das ist sicher nur zufall.