Wer immer wieder betont, dass der anstehende Migrationspakt "jetzt nicht unterzeichnet" wird, also nur ein "politischer Vorschlag" ist, der wirbt indirekt für eine globalistische Welt mit no borders!
No borders - heisst, dass wir kaum wo gesicherten "öffentlichen Raum" haben, jeder kann ein und ausgehen, rumgehen, seine Spielchen aufführen, und die "ihren Anliegen nachgehenden Bürger, die Steuerzahlenden, Arbeitenden, Familien habenden, Freundschaft pflegenden" - müssen mit diesem öffentlichen Raum eben zurecht kommen.
Das Leben ändert sich bereits in Europa. In England sind schon Gegenden, wo man nicht gerne durchgeht, in Schweden auch - in Deutschland (oho) auch schon..., auch in Wien?
No borders - ob gut gemeint oder nicht - zerstört "friedliche Kulturen", als "Bande" ist man dort sicherer unterwegs. - Ob die Polizei je so stark wird, damit fertig zu werden: Kaum.
Nach dem Krieg hatten wir die "Einquartierungsbescheide" - weil eben "Ausgebombte" nicht auf der Straße allein gelassen wurden; - so wurde akzeptiert (auch in unserer Wohnung von 75m2 hatten wir eine Person so "bekommen"), dass Personen zum "Mitwohnen" zugewiesen wurden. - Wenn nun in Syrien oder anderswo "Ausgebombte" sind, wo sind dann die Grenzen, wo man "Einquartierungsbescheide" erlassen kann, - oder nicht erlassen kann?
Der "Migrationspakt plus No-borders" ist also eine gefährliche Mischung: Nur in den "Gated Residences", wie schon in Südafrika und auch USA etc., ist man halbwegs sicher; die sichere Innere-Stadt-Wien, wo bleibt die dann...?
Wir sollten lieber für einen "umfassenden Kooperationspakt, im dem ein Teil auch ein Bildungspakt" ist, werben: denn Europa wird in jedem Fall um eine gewisse Verantwortung und Kooperation mit Afrika nicht herumkommen. Mit dem Migrationspakt - der schließlich soviel Druck aufbauen kann - dass entweder mit Gewalt die Grenzen gesichert werden müssen oder wir das "gesicherte Europa" aufgeben müssen und uns "fluten lassen". Wie RADERMACHER (Club of Rome) sagt, "wenn dann überall ein gerüttelt Maß an Elend ist, lohnt sich die Migrationsreise für etliche nicht mehr". Auch so könnte es enden: Brasilianisierung überall (kurz Korruption, Banden, Unsicherheit, Clan-Zirkel u.ä.m.); - dies könnte auch in einer Generation oder früher die Gegebenheit hier sein. Wollen wir das?
Afrika ist der einzige Kontinent, der noch Bevölkerungswachstum aufweist, wie die letzten Statistiken andeuten, - also liegt es an Europa, ihre Kooperation mit Afrika auch mit einer Bevölkerungspolitik zu koppeln: Etwa Vasektomie- und Sterilisationsprämien einerseits, Pensionszuschüsse für Frauen mit zwei oder weniger Kinder andererseits... Die Prämien für Pensionszuschüsse und Zeugungsunterbindung werden ansehnlich sein müssen: Es muss ein gutes Angebot sein, aber wahrscheinlich billiger und viel friedlicher als Kämpfe an den Grenzen, und allgemeine Unsicherheit und Polizeiverwicklungen in ganz Europa...
Es braucht aber im gleichen Zug auch eine Perspektive für alle auf dem Planeten, die 190+ Staaten in der UNO artikulieren dies ja immer wieder. Leider ist an der UNO viel auszusetzen; dennoch ohne eine globale politische Organisation wird auch eine andere als die "Globalistische Vision der Open-Borders" kaum vorstellbar. Es gibt globale Anliegen, also muss es wohl ein globales Forum geben...
Ein Kooperationspakt Europas mit Afrika, also mit der Afrikanischen Union, und auch mit allen einzelnen Staaten ist also auf die Beine zu stellen, - dann können auch zu recht die Grenzen gesichert und kontrolliert werden. Und kontrolliert kann Europa viele junge Leute aus Afrika an unseren Schulen, Hochschulen mit-ausbilden, ... - und mit der "Prämienpolitik ad personam", so wie ja auch die "Stipendien ad personam" vergeben werden, können wir einen Beitrag leisten Europa zu erhalten, ja wieder halbwegs sicher zu machen. #