Dabei kommt folgendes Konzept auf, nicht so sehr direkt von V. vertreten wird, er nennt sich einen libertären Marxisten..., inspirierend aber nicht ganz meins; ich meine vielmehr:
1: ES GIBT DREI KRÄFTE IN EUROPA (IM WESTEN), DIE EINE EIGENE WURZEL AN ENERGIE UND TRIEBKRAFT HABEN:
* die Institutionen der Staaten;
* die Kraft der Arbeiter – die aber abnimmt durch die Digitalisierung und überhaupt seit dem Ende des Kalten Krieges; dennoch groß und wichtig, war ja einmal fast die größte Kraft (auch in der Sozialpartnerschaft in Ö.).
* die Kraft der Gewinn-machens, Machen-müssens oder das Ende jedes Unternehmens als Einzelnes in Kauf nehmend.
Diese 3 Kräfte muss man wohl im Westen in Balance bringen (in CHINA versucht die Zentralautorität noch alles in den eigenen Zügeln zu halten, das geht in Europa und USA kaum, und in China in 10 Jahren evtl. auch nicht mehr ?).
Diese Balance ist die Politik als Kunstwerk – Staatskunst…. Suprastaatskunst in EU (Dazu müsste aber die EU mehr wichtige Wahlen haben, und der Rat kleiner und weniger wichtig werden; noch ist alles in deren "Letzthand"; also müsste der KOMMISSIONSPRÄSIDENT gewählt werden von allen 28 EU-TN, deren EU-Bürger; ...und noch mehr 'Reformen'…).
Niko PAECH spricht mit Jung und Naiv auf Youtube. Dies löst folgende Gedanken aus:
1. Kulturelle Identität: Ich will mich nun – im Wissen, dass viele Menschen und so auch ich, viel bescheidener leben müssen, um ihren Kindern und so auch ihren Nachkommen eine Zukunft zu ermöglichen – genießender leben:
* Also ich esse den Reis mit viel mehr Konzentration und Freude an dem Geschmack und der Schönheit dieses Lebensmittels, das ja doch eine Pflanze ist, die ja für das Essen gemacht ist.
* Ich trinke Wasser, Leitungswasser, ja sogar besonders gut in manchen Bezirken … genauso gern.
* Und ich genieße was ich rund um meine Stadt so einfach sehe, was ich erwandern, erleben kann… und vieles mehr so...
2. Endlich nehm ich auch an Gesprächen teil, die ich als Chance sehe, etwas gemeinsam zu „erdenken“, nicht nur mich zu behaupten, und dann gut dazustehen; (ja das wird und darf wohl oft dabei-sein; Ich ärgere mich ja auch dafür, dass ich was falsch gemacht habe, mich reinsteigern ließ, unbedacht dabei auch verletzend und entfernender werde… u.v.a.m.).
* Ich esse kein Fleisch mehr, seit ich den Film „We feed the world“ gesehen habe, auch
* keinen Fisch seit ich vor Jahren darauf aufmerksam gemacht wurde, dass der Beifang der Fangflotten viele Fische wieder über Bord wirft, die zuvor im Fang schwer verletzt wurden.
3. All das ist relativ spät in meinem Lebebn in Szene gesetzt.- Die Bürger meinen oftmals, die TECHNISCHEN Innovationen werden alles in dem Griff bekommen, und wir also auch so „ökologisch genug“ werden. Sehr zweifelhaft m.E.n..
4. Andere meinen, es wird für alle eine Frage der „kulturellen Identität werden müssen, „generationenfähig kultiviert“ zu leben, und zwar als Mehrheiten. - Wenn das die Demokratie nicht schafft, könnte es evtl. den Untergang des Spezies geben, oder den Untergang von Teilen der Erdbevölkerung; die Primitiven könnten überleben – oder gerade diese nicht… ?
5. Also wenn es zur Frage wird: Untergang oder Zwang, eine Kultur mit vielen Verboten: Kein Fleisch, kein Fliegen, keine Wohnfläche pro Kopf über 20 oder 25m2 (oder gar 15 m² wie es nach dem 2. Weltkrieg war…; heute ist diese Zahl in Deutschland schon auf 45 m2 pro Kopf angestiegen, und es wird immer weiter versiegelt), was dann? Chinesische Autoritäten?
Dld wird heute zugepflastert. Und muss vielleicht bald wieder „entsiegelt“ werden… Autobahnen als Parkplätze für nicht mehr fahrbare Autos, die zu schön zum wegwerfen sind, aber zu teuer zu befahren.
6. Was tun, wenn die EU dahintorkelt und die USA kollabiert? Was ist die Alternative zum Wachstumsmarkt. Die Marktwirtschaft wird kaum aufgebbar sein, warum auch.… nach dem Fall des Kommunismus aus innerer Schwäche und Überkorruption; … es wollen wohl die Mehrheiten nach wie vor doch lieber freie Unternehmen haben, aber wohl zukunftsgerecht reguliert.
7. Aber könnte es überhaupt eine „Moderation dieser Marktdynamik mit Unternehmertum" geben - OHNE DIE ÖKOLOGISCHEN GRENZEN IM KONKURRENZKAMPF DOCH ZU ÜBERSCHREITEN?
Etwa wie schon DeGaulle andeutete - via „Planifikation“? Etwa regional – in überschaubaren Rahmen von Regionen, die dies lokal-planbar eingrenzen? ODER KANN DIES GAR NICHT FUNKTIONIEREN?