1. JUNG erkannte unglaublicherweise mitten in der Aufwallung der Moderne, die ihre "modernen" Ordnungsvorstellungen auf diesem Planeten verwirklichen wollte, was Not täte: Ja, die Medizin machte Fortschritte, die Technik auch: Wir produzieren heute soviel Lebensmittel in der westlichen Welt, dass wir fast die Hälfte davon "angebissen" wegzuwerfen uns erlauben... Verkauft ist schon ge-löst: ob im Magen oder im Müll.
2. Die Moderne hat somit lange Jahre alle Arbeit (Nachdenken, Reflektieren, Verschönern, Geniessen und leben lassen...) vermachlässigt, wollen alles wie einen Rasen auf Fast-Glatze maschinieren. Nur in den Naturreservaten - und dann mit für Touristen ausgetüftelten Wegen (mit Pseudo-Wagnissen) - soll alles beglattet werden, - nur die Seele bleibt unbeachtet, in uns und den Dingen. Erhaben über jede Unwissenschaftlichkeit übersehen wir die Schatten der selbstgemachten Ordnungen, die wir Unvollkommenen - zu mächtig geworden - hervorbrachten und -bringen - und diese werden immer gefährlicher für alles Leben (ein Drittel ist ja schon ausgerottet).
3. Nur wachsame Reflexion im eigenen Garten des (zumindest) Halb-Unbewussten, und den unbekannten Teilen am kollektiven Unbewussten, könnte immer wieder eine Balance - Lebensraum für unsere Spezies und Lebensraum (don't cancel me for a word, please) für alles andere Leben auch - eine gedeihliche Zukunft schaffen... Bescheidene Balance oder So-Ähnliches könnte uns eine lange Zukunft bescheren. Keine großen Dinosaurier - höchstens kleine Viren, Produkte unserer Gier im Welthandel - können uns wirklich gefährlich werden, aber unsere ungepflegte vernachlässigte Psyche, wo Männliches und Weibliches ein unfruchtbares Gerangel austragen, könnte die große Gefahr werden, wo wir ja schon im Paradies unter allen Himmelkörpern wären, eben nicht auf dem kahlen Mars oder der überhitzen Venus...
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