1. Die Abstimmung in Großbritannien mit dem Resultat des Brexit hat erstmals eine richtig tiefgehende Diskussion im gesamten Wahlvolk ausgelöst. Die diversen Wahlbevölkerungen in den Staaten der EU sollten sich eher an der Nase nehmen. Im Grunde haben bei den diversen Wahlen wenige auf Grund gründlichen Nachdenkens und einer Zukunftsperspektive ihren Wahlzettel ausgefüllt. Viele waren so aus dem Bauch heraus einwenig mehr konservativ oder einwenig mehr sozialistisch oder gar auf langfristige Visionen, und wählten dann mit Kreuzerl im letzten Augenblick - mal so mal so. Manche stur immer im Sinne ihrer "politisch Kirche".
2. Also keine große Leistung. Und schon gar kein Grund über die Insel die Nase zu rümpfen, oder gar sich gedankenlos zu mockieren. Ich vermute, dies meisten haben gar keine überdachte Perspektive: Die Nachkriegszeit und der Wiederaufbau ist vorbei, und auch dem Bauch den Unbelesensten heraus gibt es keine halbwegs sichere Orientierung.
3. Sicher sollte man sich eine "Mozambik-artiges Ereignis" mitten am Kontinent Europas vorstellen, müsste man innerlich erschrecken ... Aber de facto machen die meisten einfach weiter. Obwohl es am Horizont sich schon anzeigt, was die neuen Aufgaben sein werden... Nur will man noch - solange es geht, und das eigene Haus noch steht - am besten gar nicht an die Zukunft denken. Das Klima ist ja nur ein kleiner aus dem Wasser ragender Eisberg, - die Ressourcenlage ist viel "tiefer" ... aber die Diskussion dazu ist eher "ego-manisch" als "Langfristiges abwägend". Die Jugend hat recht: "Seit einigen Jahrzehnten stehlen uns die "Älteren Berufstätigen" kurzsichtig die Zukunft; die Kinderlosen wagen offen zu sagen: Was immer ich werd es nicht mehr erleben!" - Dennoch sie denken nicht nochmal richtig nach, diskutieren in Podien mit den besten Experten diese möglichen "Zukünfte".