1. Natürlich lässt sich trefflich streiten, - über die Dramen in Nachbarschaft und Kleinpolitik, über Europapolitik und Weltpolitik.

2. Allerdings muss man dabei den Grundwiderspruch übersehen, auslassen, übergehen, - ignorieren:

* Wer als Weltmacht überleben will, muss seine Wirtschaft wachsen lassen;-

* wer als Gesellschaft in Würde auf dem Planten überleben will, muss sparsam mit den Ressourcen umgehen und als Gesellschaftssystem niemals verschwenderisch leben (weder mit Ressourcen unter oder ober der Erdoberfläche, noch mit den Gütern im Kühlschrank, und allem dazwischen...).

3. Aber noch ist die überwiegende Wählerschaft und ihre Regierungen (von Diktaturen mal ganz abgesehen) fest auf der Schiene: Wirtschaftswachstum bis zum Tod: Wir werden uns nicht überholen lassen, und diese Gefahr ist immer gegeben, wenn wir allein "ressourcensparsam" werden.

4. Der einzige Ausweg - neben einem "ordentlichen Kollaps", der aber nicht gleich alle und alles restlos zerstört aber doch so eine Trümmerlandschaft wie nach dem 2. WK. in Europa zurücklässt (also die Voraussetzung des "Produktivismus" (= der meint "Güter mehren das Glück, also muss man soviel als möglich davon haben";) kaputtgehen lässt -, und der allen Wählerschaften und Regierungen der Welt ein"ausreichendes Fürchten" lehrt, ist also ein "Globales Ressourcen-Abkommen (bzgl. Atmosphäre und Boden, Flora und Fauna, Süßgewässer und Ozeane";).

5. Dieses muss zudem - ähnlich der Nuklearen Zurückhaltung in Produktion und Proliferation - die Einschränkung stufenweise aber allgemein verpflichtend machen - und mit starken Sanktionen und starken Wächtermächten auffahren können.

4. Aber bevor die Menschen das

* Fliegen,

* die Luxus-Seereisen,

* das Fleischessen,

* das unnotwendige Luxuswohnen

aufgeben, gehen sie lieber in Massen zugrunde (man schätzt in Milliardenzahlen); wahrscheinlich...

5. Was wird also früher kommen: der Kollaps oder das Globale Abkommen? It's as simple as that, - lets ask HARARI, and CHOAMSKY, and HEDGES, and MURRAY, and SLOTERDIJK, and SCHELLNHUBER and and...

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