1. Es gibt seit dem Ende des 20. Jhs. immer mehr Anzeichen einer sich nach außen stülpenden, nicht mehr nur mental geführten Auseinandersetzung zwischen - grob gesprochen - "Links" und "Rechts".
2. Der Ton im deutschen Bundestag wird - so vielfach angemerkt - immer rauer: In einem deutschen Bundestags-Ausschusses gibt der AfD-Vorsitzende den Anlass dazu (ein "Judaslohn" sei das Bundesverdienstkreuz für Udo-Lindenberg).. Und dann kann man die Kommentare zu der in Youtube öffentlich gemachten Rede des Abgewählten nachlesen; - es klingt Gehässigkeit durch... Der Hintergrund - auffallend ähnlich in Deutschland ebenso wie in USA und UK, Frankreich, und und; - dies stammt aus dem schon sein Jahren köchelnden Thema der
* "Political-Correctness" und des "Gender-Vorschriftswahns" -
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* gegen den Rest der Bevölkerungen (Wahlbürger), die mit diesen "Umerziehungsplänen" gar nichts anfangen will. - (Anmerkung: Man weiss dabei u.a. nicht genau wohin sich die "im Westen lebenden" Islamisten schlagen wollen; oft sieht es so aus als würden sie in Frankreich "die Linke" stärken, aber in Schweden, in Deutschland, in Nordamerika bleibt es letztlich unklar...; - da die Linken letztlich für "no border" sind, wie sonst nur die wieder "neufundamentalisierten und missionarischen" Islamisten.)
3. Und seit es Handys gibt, - können alle Interessierten(!) in allen Winkeln der Erde an allem teilnehmen, das durch das Internet geht. Es gibt immer weniger Unterschied zwischen Intellektuellen aus Nord und Süd, West und Ost; das kann man bei jeder internationalen Konferenz seit Jahren feststellen (außer die US-Amerikaner fallen bei historischen Themen auf, da sie das Mittelalter nirgends recht "verorten" können).
4. Ist also weltweit - ein Kampf entbrannt, - der sich auch via
* "Internationalisten" (mit sozialistischen Steiflichtern)
gegen
* "Nationalisten" (mit autoritären Begleittönen)
in Stellung bringt.
5. Sicher akzeptieren mehr oder wenig alle Menschen die "Globalisierung", die ja permanent zu beobachten ist, dies aber ist weder ein hinreichender Grund für grundsätzlichen Internationalismus noch für grundsätzlichen Nationalismus.
6. Warum aber regt man sich - bis in tiefe Abgründe hinein (Armageddon-Steigerungen) - darüber so auf; - in einer Welt, wo endlich
* (fast) aller Hunger beseitigt ist,
* fast alle große Kriegsgefahr gedämpft ist,
* fast alle Bildungswege allen offenstehen (wenn man gewillt ist auch längere Wege zu gehen...), - und
* fast allen soviel Wohlstand an sovielen Orten möglich ist wie nie zuvor, - und dies vor allem (aber nicht mehr nur) in den Ländern der sogenannten "westlichen Zivilisation", ...
7. Macht der (zu leicht erlebbare) Wohlstand etwa die "Menschen nicht ruhiger und zufriedener - sondern unruhiger und unwirscher als je zuvor"; zuvor - in den Zeiten der Kargheit.
Wohlstand, leicht gemacht für alle Generationen, auch jene, die an dessen Aufbau kaum oder gar nicht mitgewirkt haben... Die letzteren haben also gar keinen Grund auf etwas stolz zu sein, sie kommen also zu eine Art "Party" ohne diese mit eigener Anstrengung vorbereitet zu haben. Das macht im tiefesten Grunde "unwohl, ja sauer, eventuell sogar böse -, denn wie soll man "diese Schmach" je aufholen, - das geht ja gar nicht?