1. Es ist nicht das Auge, es sind nicht die Augen, - es ist immer der Blick. Und dieser ist „eindeutiger“ mit zwei Augen, die ja auch miteinander spielen können: Blicke sagen viel, heisst es oft in der Literatur. - Sie bekam alle Blicke… #Metoo ist da ganz daneben, … da will man nicht viele Blicke, und darunter schon gar keine „unzüchtigen“ bekommen, - nicht einmal nur anbetend heilige, oder ?
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2. Und ist es wirklich ein Problem, dass einem nachgepfiffen wird? Hörte ich nicht eine Fünfzigjährige sagen, „Tja, mir ist auch schon mehr nachgeschaut worden!“
3. Aber, dennoch zuviel kann zuviel sein: Ein Model sagte mir, in den 1980ern – sie musste sich in Paris ein Moped kaufen, - es war nicht mehr möglich unbehelligt in U-Bahn oder Bussen zu fahren… Alles hat eben seine zwei Seiten… Wenn sich das „Catcalling“ dann mit 60 ganz aufhört, ist es also endlich auch mal ein Vorteil alt zu werden, oder? Die Dosis macht das Gift!
3. Aber keine Missverständisse: Gewalt ist immer out, eh klar, und die – geb ich gerne zu – kann schon mit einer Berührung gegeben sein: Ich verbitte mir ja auch – schon die Geste wenn Dich ein sich „hoch rangiert Dünkender“ am Handgelenk nimmt um seinem Standpunkt Nachdruck zu verleihen, und um eventuell sich Deiner Aufmerksamkeit zu versichern, - sogar in den Talk-Show erlauben sich das gewissen Leute, - zugegebenermaßen überall mehr Männer…
4. Tja, nichts ist umsonst – oder heisst das jetzt gratis; aber das werden notfalls rahab, iris123, und noch ein paar schnell korrigieren, - evtl. sogar mal „auf Latein“. #
