1. Die Bedingung ist eine "ehrenvolle Entlassung aus dem Grunddienst"...

2. In der Transformation des derzeit wirtschaftsdominierten neoliberalen Zivilisationssystems in eine mit den begrenzten Ressourcen und den Klimaeffekten zukunftstauglich zu Rande kommende Zivilisation wird ein derartiger Grunddienst (GD) eine tragende Säule der Gesellschaft werden, um eine möglichst friedliche und gerechte Wende schrittweise herbeiführen zu helfen.

3. Deshalb ist ein solider Ausbau des GD – und seiner nachfolgenden Assistenzzeit – notwendig. – Einige Zyniker sagen, Ressourcenkriege werden die Menschheit dezimieren, und Pandemien das demographische Problem lösen, Phlegmatiker meinen, die Erde werde die Menschheit abschütteln. Damit diese Zyniker u.a. nie Recht behalten mögen, sind aber seitens der demokratischen Gesellschaft echte Anstrengungen zu unternehmen, die strukturell notwendigen Änderungen auch demokratisch herbeiführen.

4. Für gewisse globale Probleme werden ohnehin die TNC (Transnational-Corporations) mit ihrer bereits weltweit ausgebauten Logistik unterstützend mithelfen (müssen). - Vielen ist der Ernst der globalen Lage noch nicht voll bewusst (vgl. die jüngste Studie des WBGU / Wissenschaftlicher Beirat der deutschen Bundesregierung für globale Umweltveränderungen „Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“, WBGU-Hauptgutachten 2011). Ein immer weiteres „Muddle-Through“ wird sich aber nicht ausgehen: Vgl. auch Paul RASKIN et al.: "Great Transition", Boston 2003: „ ... noch ist eine grundsätzliche Umorientierung möglich.

5. Ein neues Paradigma der Nachhaltigkeit erreicht die fortschrittlich gesinnten Bürgerinnen und Bürger, erreicht Regierungen, internationale Organisationen und die Wirtschaft. Zusammen könnten sie auf eine alternative Form der Globalisierung hinwirken, die sich auf Lebensqualität, menschliche Solidarität, Schutz der natürlichen Umwelt und das Ideal einer informierten, engagierten Gesellschaft konzentriert.“) #