1. In Kriegszeiten wurden bei allen - mehr oder weniger - in den involvierten Völkern, Populationen, Ethnien, nun auch Konfessionenen- die Emotionen von einer großen Emotion wie ein Magnetfeld ausgerichtet - es war kaum Bewegungsraum für besondere Eigenbröteleien und Sonderemotionen - im allgemeinen.

2.In Friedenszeiten bilden sich diverse Emotionen aus, zu Attitüden (attitudes) und Teile der Population scharen sich um diese Attüden - wie um Moden des Inneren...je nach Fähigkeiten werden dann Siddharta-Modalitäten durchlaufen oder auch neue eigene Mythologien gesponnen - wenn politisch angehaucht - laufen sie sodann auch als Verschwörungstheorien herum - die herrschende Verschwörungstheorie ist sodann das "Normale", -und bei zu zersplitterten Populationen sehnen sich Teile wiederum nach soch einer "Normalität" (nicht nur Corona wegen) zurück.

3. Unsere Zeit ist gleichsam im ewigen Frieden angekommen, - nicht weil unsere Emotionen, Gemüter und was man Seelen nennen könnte, so friedfertig wären, sondern weil Krieg zu gefährliche allgemeine Eskalationsstufen hervorruft. Das können wir nicht mehr bemühen, - wir müssen schon irgendwie anders zur Ruhe eine Nachkriegskultur kommen.... aber wie?

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