1. Gute Nachbarschaftskultur wird immer mehr als das Wichtigste in der sichtlich immer dringender werdenden internationalen Kooperation werden...

2. Die historisch "alte" Dynamik, dass sich in einer "noch als unbegrenzt denkbaren Welt" (bis 1950) eine Ausdehnung des eigenen Machtbereiches - und dann schließlich der "Endkampf" der zwei relativ mächtigsten Einheiten (Staatsartigen Gebilden) um die Vorherrschaft ist eigentlich ein "Gestern".

3. Denn in einer immer deutlicher engen "begrenzten" Welt ist auch die Vorherrschaft (mit Mühe und Verlusten errungen und dann immer wieder nur mit Mühe gehalten) ein "ungutes Geschäft" )um es in der Kommerzsprache auszudrücken.

4. Japan hat seit dem Ende des 2. Weltkrieges und seinem Wiederaufbau - sozial und "materiell" - offenbar strategisch richtig diese Linie verfolgt. Was haben also heute CHINA und die USA zu gewinnen, wenn sie um die Vorherrschaft kämpfen, und dabei eigenen Ressourcen auf allen Ebenen verbrauchen: Auch die eigenen Bürger werden es ihren Regierungen nicht danken, - es ergibt sich kein denkbarer Vorteil - weder kommerziell noch sonst, sozial schon gar nicht - daraus.

5. Die historische Stunde der Diplomatie scheint mir geschlagen: sie könnte nun beweisen, dass auch in einer als begrenzt erkannten und "erfühlten" Welt - Zusammenleben zu aller Vorteil möglich ist... Und tatsächlich täten wir uns auch alle leichter das zu erfüllen, was in Kürze auch in der breiten Öffentlichkeit weltweit als Überlebensfrage erkannt werden wird: Ressourcen-Management - ohne kräfteverschleissenden Vorherrschaftskampf...

6. Kurz, was bis vor kurzem eine "Schrebergartem-Problematik" abgetan werden konnte - wird zur zentralen Kulturfrage: Innere (globale) Sicherheit, - nur auf dem Hintergrund sind weitere große Innovationen möglich (nicht mehr der Krieg ist der Vater aller neuen Dinge) - die "gute Nachbarschaft aller auf dem Planeten ist die Mutter aller Weiterentwicklung"!

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