(klingt besser als Freude und Gespräch, oder ?)...:
1. Jede Generation will sich austoben: Muss es geradezu sofern gesund und nicht verkrüppelt: Also wann kann man wissen, ob dieses TOBEN eine dumpfe Straße in Zerstörung und Kriminialität ist - oder ein Pfad in tiefere Freude, und tiefere Einsicht?
2. Mit welchen Kulturen, Kults, Kreisen, Organisationen, Sekten oder Kirchen (=Sekten, die es in die Breite der Gesellschaft geschafft haben) kann man hoffen auf einen Pfad mit und zu mehr Freude zu kommmen, bzw. wo landet man in deren Gegenteil?
2. Man gibt sich eine paar Monate, lebt mit und beobachtet was sich bei einem regt: Wird man freudiger oder dumpfer, hasserfüllter, killersüchtig aus Überheblichkeit der Grandiosität seiner nun tragenden Ideologie...
3. Über die Tage, Wochen, Monate... kann man es an und bei sich beobachten, - und dann spürt man es, im Alleinsein am meisten...
4. Am Lagerfeuer kann sich viel Verschiedenes ereignen, man erlebt Gemeinschaft - noch kann alles täuschend ähnlich sein dem Erhabenen... Aber dann allein? Braucht man die Drogen, - und das Lagerfeuer ist eine davon... und dann braucht man - und es gibt sie - immer stärkere...
3. Kommt man zu ruhigem Nachdenken?
Könnte man seine Kinder sich dahinein wünschen?
Ist man ohne erdumspannenden und alles andere (natürlich falsche Dinge einherwirbelnden) niederreissenden Kampf - auch im Dasein froh -, ist Gut-leben überhaupt noch vorstellbar?
4. Ist es überhaupt noch gut allein zu sein, oder muss man den Wind des Kampfes spüren, ohne den man sich zu klein und schrumpelig bald fühlt, und dem am Horizont auftauchenden Depressionsartigem vorweg entfliehen will - ins Lagerfeuer und in den Kampf...
5. Denn es hat sich im Getümmel alle ruhige Schönheit aufgehört, aufgelöst...
6. Es gibt also Kriterien der Erfahrung... man muss nicht erst tot sein, oder tot machen...(Keri SMITH (und auch indirekt Abigail SHRIER beschreibt es) - also Keri SMITH als gerade dem WOKE-Cult "Entkommene bzw. sich selbst durch Mitdenken herauskatapultierende - beschreibt was sich in einer USA abspielt, dass diesmal gottseidank nicht durch Außenkriege emotional eingefangen ist, aber dennoch nicht kulturell ruhig gehalten werden kann, sondern in eine Art Bürgerkrieg über geradezu-Unverständliches (oder bekommt es Europa etwa erst etwas später ab?) verfällt: Sie "prügeln" sich besonders an den "Küsten" über die Frage, wer gerade die größte "Victimhood" erfahren und bezettern darf... Wahrscheinlich ein Eiertanz, da niemand draufkommt oder wagt die Auswüchse des Kapitalismus durch strenge Regeln abzufangen.