1. Die US-College-Jugend die sich derzeit - mangels einer ausreichenden Allgemeinbildung in Geschichte und Geographie - in einer "Identäts-Debatte" (socialjustice-victims vs. socialjustice-warriors...) verheddert, benutzt Begriffe, die in Europa anders verstanden werden:

2. So wird Sozialismus in dieser College-Verhedderung als Sozialengagement des Staates in Gesundheit und Bildung, als mehr Verteilungsausgleich via Steuer und Befürsorgung etc. verstanden (manche verstehen social sogar so, dass "to be socially active on facebook" in den polls aufscheint)...

3. Eigentlich meinen sie eine Art Sozialdemokratie, die in Europa seit der Nachkriegszeit schon angewendet wurde - in verschiedenen Graden...von Schweden einerseits bis Frankreich andererseits...Also geht es um das "Rahmen" (the "framing";) of sociatal interaction...; dann aber galt the "rule of law", und nicht eine Intervention der Zentralregierung als letztgültige Kontrollinstanz.

4. Was CHINA allerdings macht - in Randgebieten, und nun im Kampf um die interne Struktur von HONGKONG, ist umgekehrt: Letztinstanz der Kontrolle des sozialen Interagierens (in Bildung, Wahlkampf, Ökonomie, ....)ist die Zentralregierung und nicht das Gesetz (the rule of law).

5. Die US-Jugend will also defacto sich dem Europäsichen Modell annähern, nicht dem chinesischen. Also der Sozialdemokratie nicht dem Autoritärstaat. Mangels Allgemeinbildung aber verstehen sich in den USA weder die Abgeordneten mit den Jungen, noch die Jungen mit der Administration... (und Trump ist da mitten drinn, laut aber mit sich selbst unklar...)...

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