1. Niemand ist da für mich, niemand wäre da. Was heißt „da“? Da auf diesem Planeten, auf der Erde. - Nach einer Generation sind bereits die Mütter das Wichtigste geworden – im Norden, damit es überhaupt Nachkommen gibt, im Süden, damit dem Manne – der sich als Patriarch oder als Vergewaltiger benimmt, nehmen kann, was dort „usus“ ist, sich zu nehmen. Kurz, damit allem Genüge getan wird. Weil es ja sein muss: In islamisch und auch in hinduistisch dominierten Ländern werden noch immer ganz junge Mädchen wie Ware – als Minderjährige von den Vätern – ausverhandelt, also gehandelt im "Familiengesamtinteresse". Oder von fast straflos durchgehenden jungen Männern einfach vergewaltigt (selbst im aufstrebenden Indien, wo es bereits in den 1970ern eine Ministerpräsidentin – Indira GHANDI – gegeben hat, passieren dzt.(2017) noch offiziell 72 registrierte(!) Vergewaltigungen pro Tag – und ein Vielfaches davon unregistriert). Und so meint der dort seit Jahrhunderte unterdrückte weibliche Mensch, „noch müssen wir es ertragen, damit das Leben weitergeht“; aber mit jedem Jahr und jedem Informationsinstrument nähert sich diese hässliche Seite der Männervorherrschaft in gewissen Kulturkreisen – wie es im Westen gottseidank schon passiert ist – dem Ende...

2. Jahrhunderte sorgte die Natur dafür, dann kam immer mehr „Verstandesarbeit – Nutzenkalkül z.B. (manche nennen dies schon „Teil des Bewusstseins“) – in diese Spezies, und dennoch ist im sogenannten Norden kein Verlass mehr darauf, dass es überhaupt noch Nachkommen gibt; und im Süden – gehört „Liebe-machen“ noch zum Kampf um Rechte und Überleben in den Gemeinschaften…

Heute im 21. Jh. der menschlichen Zeitrechnung, nachdem bereits menschliche Imperien auf- und untergegangen sind, blüht in den sogenannten fortgeschrittensten Gesellschaften, z.B. in Südkalifornien rund um Los Angeles, der Spermienhandel, aber im Süden der Halbkugel – und nicht nur dort – blühen alle Formen des Frauenhandels.

3. Im sogenannten Norden suchen sich immer mehr Frauen die Spermien aus, kaufen sie, von anonymen Spermienspendern nach Foto und Kurzbeschreibung. Wenn sie ein Kind bekommen, und auch gebären, sind sie aber doch auch Mütter, alleinerziehende oder in neuen Formen von Zusammenwohnen Lebende. Also mit oder ohne ständigen mitverantwortlichen Begleiter, – als Ehemann, als Partner, als Freund oder Freundin vielleicht; – mit Glück ist es jemand, dem sie auch in die Zukunft hinein vertrauen können; und war es nicht immer so, oder so ähnlich … mit dem Vertrauen. Die Dramen bleiben so oder so nicht aus…- Niemandem geht es in Summe viel besser als denen in den griechischen Götterwelten, oder?...

4. Was tun nun echte Mütter, wenn das Kind auf der Welt ist. Meist, ja praktisch immer, strahlen sie nach der Geburt, sind über alle Maßen erfreut. Und zurecht. Leben beginnt weiter zu wachsen. Die Mutter hat eine Lebensaufgaben, und den ersten wichtigsten und evtl. schwersten Teil davon bereits bewältigt. Ohne Zweifel ist sie nun – wie eine wahre Königin. (Karrierefrauen mögen nun milde lächeln, mit dem 50sten Geburtstag könnte das Lächeln saurer geworden sein; oder – es gibt ja auch immer mehr junge Romeos, und berühmte Vorbilder dazu…). – Aber dann kommen vielleicht auch mal die langen Tage, und die kurzen Nächte. Das lange Wachsein, und das kurze Schlafen, … aber alles kann dabei leicht sein oder schwer. Wo ist der Begleiter? Wo ist er, – in physischer Präsenz und wo mit dem Herzen. Vielleicht ist das für manche auch alles sehr schön, das Alleinsein; – könnte es ja sein, aber wo?

5. Und nun zum Begleiter: – wie immer er sich rechtlich korrekt „nennen“ mag? Und dazu gehört: wo sie leben können, richtig zusammenleben? Es kann der Himmel sein, oder eine Art Hölle. – Wie lange können sie sich riechen; Immer?, Monate, Jahren, Jahrzehnte? - Leben, wieso veränderst du dich ständig? Leben… bleibst du wie immer im Grunde gleich? – Und selbst da kann was sein, was trübt: es wird evtl. langweilig, sehr langweilig, … mit oder ohne Begleiter?… Aber einer Mutter ist nie langweilig, solange das Kind noch ein Kind ist, ein Enkel noch ein Kind ist...; also etwa zwei drei Dutzend Jahre oder etwas mehr.

6. Was es alles bedeutet, so zu leben – als Mutter; – denn Mütter müssen nicht sein. Niemand muss Mutter sein, aber dann… Auf der nördliche Halbkugel des Planeten Erde gibt es immer weniger „autochthone Mütter“ bei der Spezies Mensch….; Und dennoch gibt es ganze Gruppen, Parteien, Ideologien, die dieses Ziel als „hidden agenda“ vorantreiben (Familie-zerstören...), sicher ultra-progressiv gemeint...; die Erde ist ja schon überbevölkert, deshalb soll der Westen doch am besten ganz aussterben, die Asiaten werden das schon übernehmen; und auch ohne die Schöpfer der überreifen Äpfel des Westens, – eben aller Entdeckungen und Erfindungen, die nun in der Luft schweben – werden diese bald von anderen bedient werden... Vielleicht, solange sie es können, - und wenn dann nichts mehr zum Imitieren da sein wird ? …Wir können das auch alles, sagen zumindest die Chinesen, - und noch mehr… Wir werden sehen?

7. Dann auch den Weltraum erforschen, und das tiefere Bewusstsein beackern, könnte ja der Westen weiter machen; - aber auch anderes, das wir uns noch nicht einmal haben träumen lassen, könnte beginnen... – Aber wieviele und de-facto wer dann – aktiver oder passiver Teil dabei sein wird, ist nach wie vor unklar; evtl. könnnten wir „Westler“ de-facto dann als Sklaven oder „Dhimmis“ dahinarbeiten.

8. Und was dann? Wohin mit all dem Sextrieben; heh großer FREUD, weisst Du Rat? - Der Adel hat sich samstags immer zu helfen gewusst! ABer dabei ist das Wort "Huren" – gelinde gesagt – schon eine Frechheit; eine unschöne Form über das wahrscheinlichst zweit-unentbehrlichste Wesen, das älteste Gewerbe an sich, zu sprechen. - Sie werden ja doch auch „Freudenmädchen“ genannt, was es meist viel besser trifft. – Das Gesetz spricht von Prostitution, und übt sich in neutralisierenden Floskeln; dennoch gibt es sehr gute und auch sehr schlechte Gesetze/Regelungen dieses heiklen Bereiches, viel heikler meist für „normale Bürger“ als z.B. Vergewaltigung, da meint jeder Bürger zu wissen, wo er steht, auf der Straße und zu Hause…, oder?

9. Kurz, diese Frauen – Freudenmädchen – sind wichtig, aber in der Sprachoberfläche so angesiedelt, dass sich alle „anständigen Bürger“ – weiblich und männlich – abwehrend darüber den Mund zerreißen können, diese Moralhüter. – Im Allgemeinen kann man sagen, dass je mehr eine Gesellschaft diesen Bereich von Lebensform verdrängt und verheimlicht, desto schlechter geht es allen damit. (Igitt, wie gut sind da doch die „One-night-stands“ mit Fremden, die auch nie zu einer medizinischen Untersuchung gehen müssen u.dgl.m., und die für die Normalbürger oft handfeste Enttäuschungen abgeben, über die man wieder reden kann, heute auch anonym sich einwenig „auslassen“ kann - hörbar für alle Mitleidenden, - oder, wie die meisten,es doch lieber verschämt verdrängen kann, dass man man zu keiner zweiten Nacht eingeladen wurde) …

10. Kurz, es ist und bleibt für jede Gesellschaft ein unentbehrliches Dienstleistungsgewerbe; wird aber auch oft in die Nähe von Kriminalität gerückt, – oft zu recht, denn je weniger staatliche Einbettung und Kontrolle, desto mehr Kriminelle umgeben dieses Gewerbe. Moralapostel, helfen also mit ihrem Geschwätz de-facto mit – ein Umfeld zu schaffen, dass eigenartige klein-kriminelle oder gar groß-kriminelle Formen von Schutz und Dunkelräumen aufziehen lässt. – Das in der Mitte des vorigen Jahrhunderts so „lockere“ Land Schweden – hat sich unter feministisch-orientierter Regierung auf eine ideologische Pseudomoral (aus Hochmut: es wollte eine „moralische Großmacht“ werden) eingelassen, die allen das Leben schwerer, gefährlicher und Sex zu einer Verdrängungsmisere gemacht hat: Kraus ist deren Argumentation geworden, kraus die Verfolgung der Freier, kraus das Leben der – nun heimlich und auf Zuhälter wieder Angewiesenen (vom Menschenhandel ganz zu schweigen, der dabei doppelt blüht). Die Nachfrage ist ja immer da … (Aber, so könnte die feministischen Regierung denken: „Wir werden unsere Männer schon noch erziehen, – sie müssen halt mit uns vorlieb(!) nehmen, oder wir lass' sie zur Selbsthilfe greifen, diese Zuarbeiter, ... ).

11. Könige und Fürsten adelten ihre Geliebten zu Kurtisanen, die sie deshalb dennoch ungeniert wechselten, und deren Schicksal damit sehr abenteuerlich wurde. Als ehemalige oder aktive Mätressen waren sie am Hofe – bis in den Wiener Kongress (1815) hinein, wo sie hie und da sogar eine politische Rolle bekamen – schon um eine paar Zacken weniger angesehen. So oder so war diese Positionen von Intrigen-Gespinsten fest umgeben.

12. Warum sei also die obige erste These – „Freudenmädchen seien eine der nützlichsten und sinnvollsten Tätigkeiten in einer Gesellschaft“ – gerechtfertigt? – Sehen wir einmal, was es bewirkt, wenn kostengünstige und „nicht(!) verdunkelte“ Prostitution, wie sie etwa die rot-grüne Regierung mit SCHRÖDER um die Jahrtausendwende in Deutschland gesetzlich installierte, ausmacht: Es machte und macht zwar aus Deutschland (im benachbarten Österreich tauchte die Zahl auf, dass gute 57% des Management zu den häufigeren Kunden in dieser Branche zählen) das europäischen Zentrum der relativ freien Prostitution, und zog dafür auch In- und Ausländer an, aber es brachte vor allem eine Art „Sicherheit und Normalität“ für beide Seiten: Anschaffende und Freier. Klare Regeln für Hygiene, Zulassung, Kontrolle und einen gewaltfreien Sexualzugang für alle Männer – und nicht nur für „die Herrn des Adels, des Großgeldes und der geschäftlichen und anderen Machtpositionen“. – Hatten wir dazu 2018 nicht gerade die #metoo-Kampagne, um zu zeigen wie verbreitet dieser Machtbonus ist, und wie doppelt abgehängt auch in diesem Lebensbereich die „Ohnmächtigen“ – also die ohne irgendeine Machtquelle – sind… – Deutschland ermöglichte damit praktisch allen Bürgern ein entkriminalisiertes Sexualleben, zumindest im Prinzip, de-facto je nach Pouvoir. (Wenn es gelänge durch trans-staatliche, ja globale Abkommen auch den Menschenhandel auszuschalten, wäre es noch viel besser; das ist noch nicht gut genug gelungen, und wird auch kaum je ganz gelingen, - aber wer weiß…)

13. Nicht zu vergessen ist der indirekte Schutz, der damit z.B. auch allen Leuten in jungen Jahren erlaubt – wie etwa im Wien der KREISKY-Zeit (1970ff), und in vielen allen anderen europäischen Großstädten – noch ungeniert die ganze Nacht durchs urbane Innenleben streifen konnten („Schön war die Zeit, vorbei ist die Zeit!“ …). – Nun heißt es, nur in Gruppen und nie unbegleitet bei Dunkelheit ausgehen, auf Armlänge Abstand halten u.ä. Unsinn mehr, den ein Schein-Humanismus verbreitet... Und: Vorsorgen mit Pfefferspray oder Ähnlichem, was bald zur Ausrüstung neben dem Lippenstift gehören wird... (Seit den zahlreichen Sex-Attacken in Mitteleuropa, und seit in München ein Mann zu Tode geprügelt wurde, der einem von einer Jugendbande Bedrängten Menschen tatkräftig helfen wollte).

14. Und: Ganz abgesehen von allem anderen, auch bis ins persönliche Leben wirkt diese Angst hinein (Klar, junge Männer ohne Frauen, ohne ehrliche Chancen auf weibliche Partner… denen bleibt nur die Gewalt, - oder doch noch evtl. der Trick, vor allem „einheimischen, aus welchen Gründen auch immer, alleinstehenden, weniger attraktiven Frauen, den Liebhaber vorzuspielen (die Romeo-Tour); und bald kann es dann schon auch um Geld und Gut, Schulden und Mithaftung u.ä.m. gehen). In der „individualisierten“ Leistungsgesellschaft, in die uns ein alles andere dominierender Neoliberalismus hinein-manövriert hat, bleiben kaum Gemeinschaften übrig, auf die man sich verlassen kann, es sei denn man hat eine der seltenen Großfamilien ohne Gewalt und Streit rund um sich. – Und auch sonst lassen die ach so anständigen Bürgern, mit Seitensprung-Affären halt, die als ehrbarer Fehltritt gelten, halt oft gebrochene Herzen zurück, oder sie kaufen gleich „ganz junge Philippinas“ ein und nehmen sie mit als „Andenken“. – All das schert die Normalos dann weniger, - s'könnte ja Flüchtlingshilfe sein?.. zu scheren. – Es scheint, dass je mehr Optionen sich auftun in der Wohlstandsgesellschaft, desto mehr Gram und Kummer zaubert man hervor: die im Neoliberalismus sogenannten „Verlierer“, die sich nun in einer Handy-Welt kaum mehr unsichtbar machen können.

15. Und schießlich – wieviel sinnloses, halbwahres oder oft gänzlich verlogenes Geschwätz könnten sich vorallem die Männer – und immer mehr auch die Frauen – ersparen, die diese ihre Seitensprünge dann noch tarnen zu müssen glauben… – Also: Zumindest im deutschsprachigen Raum darf nun vom Gesetz her problemloser Sex möglich sein, – unter entsprechenden Kontrollen – FREUD würde ungeniert sagen, alle können ehrlich und gewaltlos zu ihrer Triebabfuhr kommen, deren Begegnungen dabei auch oft „Therapie-artiges“ haben. – Kurz, etwas näher besehen, ist es – vor allem wenn dieses Gewerbe in relativer Freiheit und Normalität ausgeübt werden kann – auch oft viel mehr: Die „begehrten Junggesellen“ und „wohlbestallten Ehemänner“ mag dies oft eine Zeitlang (– eine Zeitlang!) – kaum betreffen, - sagen sie zumindest: sie wären ja so gut „versorgt“ in jeder Hinsicht. Doch auch darauf würde ich nicht wetten: Viele unerwartete Teilnehmer könnte man antreffen, wie z.B. in dem Film (2006 mit John MALKOVICH) wo KLIMT mit einem Minister zusammen die zuständigen Stätten besucht, damals noch „verrucht“, heute als Bunga-Bungas u.ä. auch der Hochoberen schon als Boulevard-Stoff überall geläufig ...

16. Und was sagen die Studien über die „nicht-gelandeten“ Männer (und wahrscheinlich auch immer mehr „nicht gelandeten“ Frauen): Sie vergraben sich in „porn-relaxation and video-games“, – wenn Speed-Dating und ähnliches auch nicht zum Ziel geführt hat, sondern voller zusätzlicher Enttäuschungen war und ist: Wie füllen sich die „leeren Zeiträume“ der heute – amerikanisiert – „Singles“ Genannten, die ebenso wie die bürgerlich Eingebetteten un(glücklich) unausgelastet dahin-tapsen…, und sich schließlich – wie viele – sich mit sich allein zufrieden geben müssen…

17. Eines aber ist sicher, Freudenmädchen sollten jedenfalls vom Fluch des Menschenhandels freigehalten werden, was eben nur in der „berufs-geordneten Form“ der offenen Gewerbeausübung möglich ist, oder zumindest wesentlich leichter und „frauenfreundlicher“ zu erreichen ist. Alle Kontrollen und Auflagen – und diese müssten ja nicht zu knapp sein – sollten in diese Richtung gehen. Felizitas (von) Schirow (Weigmann) hat sogar in Berlin in einem Prozess um ihr Recht gekämpft, ihre Künste „als Freudenmädchen“ verkaufen zu können, – und sogar vor Gericht dabei gewonnen. Ein Beruf, so deutete sie an, der ihr „ein schelmisch-abenteuerliches Kribbeln“ – eine besondere Art von Machtlust einbringt, und sei es über eine Art „Schauspielkunst“ …(sie wurde begehrt und berühmt damit). Da konnten eine Zeitlang in ihrem Café in Berlin die jungen Mädchen unter ihrem wachsamen Augen und schelmischer Leitung dem „Gewerbe“ in aller Offenheit nachgehen; Offenheit – auch für die Einsamsten. Heute blühen mehr Groß-Saunas in allen Großstädten; auch besser als nichts – wie in Schweden und Frankreich, der Wut viele Quellen hat.

18. Und wer die Dialoge von einander überdrüssig gewordener Ehepaare2 kennt (meist eine kleinbürgerliche Form von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“), folgt mir, wenn ich meine, – dass dieses vergrämte Gezänk an tausenden Orten, die sich Haushalte und Familie nennen, unwürdig und unnötig ist. Sie können oft – verständlich auch wenn das „Zusammenleben“ zu klammernd ist – nach einiger Zeit „einander nicht mehr riechen“, aber sie würden einander nicht um die Burg freigeben und offen leben lassen, … Arme Kleinbürger, der Adel hat sich diese Misere nie aufgebürdet –…; wiewohl manch (zumindest innerlich) hässlicher Patriarch oder hässliche Matriarchin, mit oder ohne Kinder, diesen Luxus in Partnerschaften durch viel Ränke und Betrugsfallen unterbunden hat; oder ärger noch – unter Herbeirufung scheinheilig religiöser Moralhilfe…

19. Und wer das verschleierte und trickreiche Verhalten in „heil'gen“ Hallen und „geschlossenen“ Anstalten (Klöstern, Gefängnissen, Sekten), aber auch in den edelsten, produktivsten und künstlerisch'sten Bereichen – hoffentlich nur vom Hörensagen und Andeutungen – kennt, ist vorsichtig: In Dörfern und Schlössern, in Klöstern und „Hochburgen“, ebenso wie auf Bauernhöfen, Gemeindebauten und noblen Villen, ist der Trieb nicht abschaffbar, nur verschleierbar, und das kann „sozial recht giftig“ werden: die Schwächsten sind dann die Opfer... (Minderjährige, Abhängige, Hörige, Leibeigene einmal, Gewaltunterworfene immer…). – Es bleibt Alkohol und Nikotin, leichtere oder härtere Drogen, die evtl. weder verboten noch geächtet sind. –

20. Tugend – so Keuschheit eine wäre – kann man nicht verordnen, sie wird dabei eher zur tückischen Last: In Summe ist es besser, ein Land3 von den in den verordneten Tugenden (Schein-Tugenden) versteckten Fallen und Tücken zu befreien, die in der Verdrängung und Verdunkelung der an sich „schönsten Nebensache der Welt“ stecken könnte. ###

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