1. Die Kritik an den Vorsichtsmaßnahmen ist nur ein unnötiges Sich-wichtig-machen von Partei-Obleuten... Alle Österreicher haben ein Interesse an den irus-Zuständen entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen.
2. In der Vor-Corona-Zeit überboten sich die Oppositionsparteien und viele Akademiker und Studenten in der Kritik am Kapitalismus: Nun klingt alles - auch bei den bisherigen Kritikern der Marktwirtschaft-anders: ein Ruf nach Arbeit, um sich hervorzutun als Anklagender gegen die Arbeitslosigkeit.Es wurde nicht begriffen, dass diese Situation der Einschränkung - hervorgerufen durch eine überraschende Pandemie und damit eine Einschränkung des Konsumbetriebes - eine Chance ist, die schon übertrieben hochgeschraubte Wachsumswirtschaft des begonnenen 21. Jh. einzulenken.
3. Früher oder später wird eine massive Einschränkung kommen müssen, geplant oder vom Verlauf aufgedrängt. Es ist unverständlich,dass alle Politikerinnenund Politiker wie auf Kommando nun auf das Bejammern der Arbeitsplatzverluste eingehen.
4. Arbeit wird m.E.n. nicht das Zentrum der Post-Corona-Gesellschaft sein. Es wird ein Bürgersein in begrenzten Gemeinschaften immer mehr gefragt sein. Und es sollte einen allgemeinen Grunddienst in allen Staaten geben, der bereits ein Katastrophendienst-"Lernen" zentral einschließt.
5. Dieses Herabfahren der Neuproduktion, das Hinauffahren von Reparaturen, und eine allgemein Arbeitszeit-Verkürzung mit dem Ziel die Neuproduktionen auf die Hälfte bzw. ein Viertel der vergangen Dezennien p.a. herabzusetzen, wird in Kürze Ziel der Menschen sein müssen... Klimawandel ist schon da, und wird in Richtung Post-Corona noch viel mehr allgemeine Einschränkungen erfordern.