1. Einige Youtubes (Paul WATSON u.a.) elaborieren dieses Faktum… U.a. wird dargelegt, dass die Stadtverwaltung jährlich 30 Mio. $ für die Reinigung der „Inneren Stadt“ ausgeben muss, da diese von Alten Drogenspritzen und Fäkalien der „Homeless“ täglich neu an jeder Straßenecke zu finden und also zu reinigen sind. - San Francisco mit den steilen Straßen, Drehort vieler Filme, San Francisco Heimat der Hippies in den 1970ern, San Francisco Karriereort der illusionsgetriebensten Linken, die dort u.a.zu den Spitzen der Stadtverwaltung gewählt wurden …, und denen nun die aufgebrachten Bürger die Verantwortung für die „lausigen Zustände“ zuschreiben.
2. 1980 konnte man die berühmte Golden Gate Brücke bei Tag und Nacht unbehelligt durchjoggen. Heute ist diese Stadt derart verkommen, der Unterschied Arm-Reich derart sichtbar, dass sich Manager aus sogenannten Entwicklungsländern erstaunen, und sagen: "Ich dachte hier wäre ein Perle, aber dies ist ja ärger als in meiner „armen Hauptstadt“ in einem (sogenannten) Entwicklungsland.…"
3. Eine der schönsten und reichsten Städte der USA, ja evtl. der Welt, haben es dazu kommen lassen, und spiegeln damit den politischen „Grundirrtum der USA“ wider: Die Freiheit jedes Amerikaners (wie sie sich nennen), nämlich „allein in Freiheit agieren zu können“ („also 'liberty' zu leben) und dabei so reich als möglich zu werden (jedenfalls das Ziel der meisten), trägt eigenartige Früchte – wenn man es nicht 'schafft'.
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Es gilt ja als Prinzip auf dem diese Gesellschaft aufgebaut ist: „Jeder ist seines Glückes Schmied“, der Staat soll auf etwas wie eine „Allgemeine Sozialversicherung“ verzichten, und soll sich da 'raushalten', da es – nach deren Ideologie – ein Parasitentum züchtet, … Die soziale Anerkennung, der gesellschaftliche Status, kommt allein über den Berufserfolg, und der wird im jährlichen Einkommen ausgedrückt ('how much do you make?'...).
4. Aber mindest 40 Mio Personen haben dies nicht geschafft, und vegetieren irgendwie – aus Trotz in Hauseinfahrten, mit Glück in Wohnwagen irgendwo parkend, dahin: viele bevölkern so auch die Großstädte und übernachten in Kartons am Gehsteig u.ä. - Das America 1962, das ich kannte, war ein stolzes Land mit selbstsicheren Leuten, einem Präsidenten, dem 99% Anerkennung, ja oft Bewunderung gezollt wurde, und wo jeder mit jedem sofort und gut auskommen konnte (die Amerikaner waren unkompliziert…). Zumindest ab 2000 – aber schleichend schon früher – scheint sich das gravierend geändert zu haben…
5. Die Anfänge der Misere könnten aber mit dem Mord an Präsident KENNEDY begonnen haben, der übrigens nie aufgeklärt wurde, und so steht am Anfang der 2. Hälfte des 20 Jhs. die Lüge eines 'Pseudo-Aufklärungsberichtes', der den US-Bürgern das früher in reichem Maße vorhandene 'Vertrauen in die Institutionen' genommen hat… Und im Grund unkorrigierbar ist, denn die Ureinwanderer aus Europa (die 'Founding Fathers';), die das Land prägten, wollten ja der europäischen Bevormundung und Vollverwaltung der Königreiche entkommen, wollten neu beginnen, auf sich allein gestellt und ohne bürokratische Hindernisse es zu Wohlstand bringen…
6. Was soll aus San Francisco werden – heißt auch, was soll aus den USA werden? – Ja, was eigentlich?
Dieses – das funktionierende Amerika – sind für die gesamte globale Szene u.a. als stärkste Militärmacht – nach wie vor unverzichtbar; sie waren mindestens seit F. D. ROOSEVELT – und sind noch immer – auch der stärkste Internationale Akteur im Handel und im 'Institutionenpark'…
Wer sollt das Dilemma wieder zurecht rücken? MIK (Military-Industrial-Komplex, Wall-Street, White-House, Congress? -
Oder sind andere Großmächte im Kommen: Und sind diese besser geeignet, und welche 'Globalpolitik' würden diese verfolgen? - Heikle Fragen, und alle auch für Europa von primärer Bedeutung.#