Sie erleben die Generation Y und Z: die Millenials und Centennials
TRAVNICEK:
Na, Herr Professor, was treiben denn Se auf der Erd', I hab' glaubt Sie lesen scho wieda Ihrane Bicher?
PROFESSOR FRECH:
Ne, ich seh' mal - was die Jungen jetzt so treiben, sehr interessant!
TRAVNICEK:
A so, naja, I sierch immer den gleichen Schmarrn, von Generation zu Generation!
PROFESSOR FRECH:
Hmm, Nicht dass ich zu den Jungen gehöre, aber ich habe mich bei ihnen einwenig umgehört, – und es wäre schön, wenn ich es recht verstanden habe!
TRAVNICEK:
A so, wia mannans' des jetzt?
PROFESSOR FRECH:
Die Y – Z wollen nicht mehr primär Geld und Gewinn, Status und Besitz …
Sie wollen aber alles und das möglichst sofort:
Also Unabhängig-sein und Gemeinschaft spüren,
Reisen machen und bald von dem Selbst-Angebauten leben (halt auch, nicht nur…).
Mit den Eltern und Geschwistern auf gleicher Augenhöhe sein,
und doch sich frei bewegen, kommen und gehen, wann es passt.
Kinder haben und Feste feiern, Spielen mit dem eigenen Nachwuchs und auch anderen,
Mal Party machen, mal durch die Lande trampen.
Mal den Müll durchwühlen, mal großzügig teilen,
Und bald auch die Mutter Erde ganz in den Mittelpunkt stellen.
Kurz, die guten alten Traditionen erhalten, und alles mit moderner Perspektive (er)leben,
Nicht alles so ernst nehmen, viel Spaß haben, aber in Beziehungen nicht ziehen,...
Kurz, FROMMs' weniger haben – mehr sein, – rückt doch näher, oder…?
TRAVNICEK:
Also, Herr Professor, Wie kann das gehen?
I was net, – I glaub Se draman wida… #