1. Ich beobachte bei mir seit gut 10 Jahren, dass ich selbst - wenn ich PC und TV gleichzeitig laufen habe - , dass ich dabei doch immer mehr die leichten Themen für Dramen (also Krimis, und diese nicht zu brutal) bevorzuge. Also geistig Bequemes - "Komfortzone" für die Vorstellungswelt...
2. Ich muss mir auch keine Alten, Kranken, Pychos, Krankenstationen... verschiedenen Grades "reinziehen", - ich lass das Hintergrund-Fernsehen eher in einer "angenehmen Suite", also mehr oder weniger etwas bessere "Rosamunde Pilcher"; allerdings wie ich heute sah - doch nicht so plump wie die Orginal-Pilcher...
3. Zudem war ich in den letzten Tagen bei einer Konferenz einer staatstragenden Institution... Es wurde dabei auch in Arbeitskreisen gearbeitet, wobei je 8 Leute plus eine "Moderatorin" - als "shaperones" - aus einem offenbar zur Konferenzabwicklung engagierten "Institut" ...
Unter den acht Teilnehmern in meinem Arbeitskreis waren - soweit ich mich erinnern kann - eine Therapeutin, ein (angeblich katholischer aber mir nicht qualifiziert vorkommender) Priester, eine Rechtsanwältin, eine Sozialarbeiterin, ein jüngerer "Berater", ...
4. Dabei fällt mir rückblickend auf, dass alle Teilnehmenden nichts anfangen konnten mit "Codes" wie "Dennis MEADOWS, Henry KISSNGER, NWO, George SOROS, ... Vielleicht aber wollten sie einfach nicht verstehen, - am Ende hatte ich dennoch ein ungutes Gefühl, dass alle diese Teilnehmer offenbar in ihrer Freizeit doch eher auch in der "Komfortzone" im Fernsehen und andern Freizeitbeschäftigungen tummeln (kaum Bücher lesen oder komplexere Themen auf Youtube sehen etc.)?
5. Wenn ich das zusammennehme: Ist das alles eine Ausbreitung der Gewohnheiten in Richtung Komfortzone in jedem Thema. Könnte das alles auf eine allgemeine Verflachung, oder gar Verdummung ... hinauslaufen?
In der Mediennutzung ist jeder "privatim", - und wer liest noch Klassiker, oder gar moderne Literatur ...; evtl. Yuval N. HARARI... Die Extremleistungen werden gesteigert, - die allgemeine Bildung aber ...?
6. Die Statistik behauptet es gäbe auf dem Planeten bereits mehr Tote durch "Übergewichtigkeit" als durch andere "Unfälle"; - könnte es bald mehr "Verdummung" durch "Komfort-Medien" als durch "revolutionäre Ideen" etc. geben; ist das unbedeutend oder.. ???
