1. Wenn wir uns vorstellen könnten - bald alles Mittelalter hinter uns zu lassen, ... was wäre dann sinnvoll "zu glauben" über Dinge - über die man seiner Natur nach nichts "Sicheres" wissen kann...

2. Also z.B. über das sogenannte Jenseits - kann kaum sicheres Wissen erlangen - zumindest heute ... Also wird geglaubt: Auffällig ist, dass sich überall jene "Jenseits-Vorstellungen" durchgesetzt haben, die in die Landschaft passen. Also buchstäblich: der Kon-text macht den In-text.

3. Wenn man sich unwohl fühlt, evtl. krank ist, wäre sinnvoll die bewährte oder einem aus "intrinsischem Bauchgefühl" beste Lösung zu nehmen, - es hat zumindest den Placebo-Effekt für sich...

4. Wenn man zusammenlebt, könnte man für eine Distanz und eine Nähe - also einen Mittelweg - als Möglichkeit sorgen, der sich auch aus der Erfahrung der Älteren und der Jüngeren zusammensetzt, also irgendwie "common sense" ist. - Keine Dogmen, die das Leben verengen, sollten im Weg stehen. - Aber verlassen sollte man sich aufeinander können: Eltern miteinander, Alte-Junge, und Vertraute zu Vertrauten...

5. Was die eigenen Kinder betrifft, könnte man alles vermeiden was diesen Angst macht, und besonders sich mit den Kinder nicht in Situationen begeben (der Berg ist zu steil), die einem selbst Angst macht; das überträgt sich dann, und macht alles unangenehmer für die Kinder und die Eltern. Es ist unnötiger Unsinn: "die g'sunde Watschn" und "durch Schaden wird man klug".

6. Was Schule und die sogenannte "Bildung" der Kinder betrifft, sollen sich die Kinder halt durch die normalen Kanäle - wie Schulen etc. - selber durchschlagen... Je weniger Druck man macht, desto besser. Am Ende landet sowieso jeder in der Berufsschachtel die zu ihr/ihm passt: begabungsmäßig und charakterlich.

7. Wenn wir in der Geschichte eine Produktivität erreicht haben, wo eigentlich die Grundbedürfnisse aller mit der Arbeit von etwa 10-20% der heute "so emsig um Einkommen Tätigen" erreicht werden könnte, kann man auch a priori allen eine Art Grundeinkommen geben, und es darauf ankommen lassen, dass eben ein paar Prozent ihr ganzes Leben keinen Arbeitsbeitrag in die Gesellschaft leisten wollen, - was soll's (die meisten werden früher oder später was beitragen, und auf die paar kann man auch leicht verzichten, die halt "nie Bock" haben).

8. Leben wird für immer größere Kreise von Menschen leichter, das könnnen wir ja dankbar annehmen, unsere Ahnen haben es für uns "erschwitzt", wir sollten es klug weiterentwickeln. - Sterben sollte nun auch so frei als möglich sein; wer nicht gerne lebt, dieses Juwel nicht zuu schätzen weiß, oder auch meint, nun ist schon "genug gelebt", sollte legal die Mittel dazu bekommen bzw. einsetzen können - auch medizinischer Art, um leichter zu sterben. - Evtl. liegt es dann wieder mehr beim Einzelnen, - und er/sie überlegt plötzlich wie wertvoll "leben" eigentlich ist, - oder auch für ihn/sie eben "nicht mehr ist"...

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