1. Der Markt besteht aus Angebot und Nachfrage.
2. Die Nachfrage ist normal, wenn der Verbrauch im sozialen System normal ist, also um den Durchschnitt pendelt.
3. Wenn das alltägliche Leben der Oberschicht, der Mittelschicht und der Unterschicht (der in einer modernen Demokratie überall durchaus über dem Existenzminimum liegen kann, Beispiel die skandinavischen Staaten). somit wird auch der Verbrauch in Summe abschätzbar sein, und der Wettbewerb geht um die echten Verbraucher, die zu Käufern werden sollen: also die Nachfrage bilden.
4. Bei einer Naturkatastrophe, wie einer Pandemie, kann die Nachfrage erheblich einbrechen. Also ist ein Angebot am Markt oft überflüssig, kann nicht in Nachfrage=allgemeines Tauschmittel, also Geld umgewandelt werden, mit dem dann alle Kosten des Angebots (Waren oder Dienstleistungen) abgegolten werden können.
5.Nun kann der Staat diesen Anbietern "Überbrückungsgelder anbieten", evtl. als Kredite zu geringen Zinsen, zu Nullzinsen, oder auch als Subventionen, d.h. ohne Rückzahlungsverpflichtung.
6. Wenn der Staat - wie niemand - nicht genau weiss, wielange er eine Überbrückung vorlegen muss, wird er nach einer gewissen Anlaufzeit, ein anderes als das Gewohnte (Kredit oder Subvention) überlegen. In diesen Überlegungen
muss auch enthalten sein, was tun - wenn der Marktmechanismus die Versorgung der Unternehmen und der letztlich die Produkte konsumierenden Bevölkerung nicht mehr leisten kann.
7. Was wäre die Alternative?