So, jetzt möchte ich was mal loswerden. Ich möchte eine Lanze für die Mütter brechen. Nun, eines Tages sah ich einen Aufruf von einem Pflegeheim im 22. Bezirk in Wien. Man suchte dringend ehrenamtliche Mitarbeiter für den Besuchsdienst weil die Menschen dort alleine sehr belastet sind.Das kann man auch gut verstehen wenn man auch nur ein bisschen Einfühlungsvermögen hat. Da dachte ich sofort an meine Mutter die ich regelmäßig besucht habe und welche Freude sie deswegen hatte. Sie blühte förmlich auf! Also echt - vergessen wir nicht unsere Mütter zu besuchen und ihr auch etwas mitzubringen. Es ist ein absoluter Frevel es nicht zu tun! Einige machen den Fehler zu meinen sie wären zuwenig oder schlecht weggekommen in der Kindheit und tragen das ihrer Mutter nach indem sie sich nicht sonderlich oder gar nicht um ihre Mutter kümmern. Man muss da gut differenzieren und die Frage zulassen, ob die Mutter überhaupt über die Ressourcen verfügt hat, dass sie mehr geben hätte können, dass sie die hohen Erwartungen ihres Kindes überhaupt erfüllen hätte können, denn viele Mütter sind selbst in einer defizitären Lebenssituation aufgewachsen und konnten daher nicht voll entsprechen. Man muss mit Güte zu der Entscheidung kommen sich um seine Mutter zu kümmern, denn irgendwann wird es zu spät sein. Nicht auszudenken welche Last man sich aufbürdet wenn man dann einmal merkt, was man tun hätte sollen, es aber nicht getan hat. MAN KANN ES NICHT MEHR GUT MACHEN! In China überlegt man ein Punkteprogramm wo eine Wichtigkeit angeführt ist. Wer seine Mutter nicht besucht der bekommt Minuspunkte! Hey, die Chinesen sind mir nicht unsympathisch! :)
Nachsatz: In einer Studie befragte man Menschen im Altersheim was denn für sie das Schlimmste wäre in ihrem Alter. Alle sagten voneinander unabhängig das Selbe, nämlich, dass das Schlimmste für sie wäre VERGESSEN ZU WERDEN! Bitteschön, das gäbe es zu bedenken!
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