Keine Einleitung.

Anzahl Muslime Mai 2011: 3.5 Millionen

Anzahl Muslime Ende 2015: 4.7 Millionen

Das sind die offiziellen Zahlen. In die sind weder Zuwanderungen seit 2016 noch der Familiennachzug (der übrigens nicht in der Asyl-Statistik auftaucht) "eingepreist".

EU-Parlamentspräsident Tajani am 29. März 2017 in der "Welt":

"Afrika befindet sich in einer dramatischen Lage: Die Wüste frisst Agrarland, die Terrororganisation Boko Haram verfolgt Christen und gemäßigte Muslime, in Nigeria und Niger herrscht Armut, in Somalia Dürre und Bürgerkrieg. Wenn wir es nicht schaffen, die zentralen Probleme in afrikanischen Staaten zu lösen, werden in zehn Jahren zehn, 20 oder sogar 30 Millionen Einwanderer in die Europäische Union kommen."

Er redet von den nächsten zehn Jahren, auch das Bild ist unvollständig; bis 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas von heute 1.1 Milliarden auf zwei Milliarden nahezu verdoppeln und erheblich mehr Migrationsdruck erzeugen.

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Binnensicht Deutschland.

Der Aussage "Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben" stimmen laut einer Emnid-Umfrage 32 Prozent der Befragten "stark" oder "eher" zu. Inzwischen haben 43 Prozent der Einwohner Frankfurts einen Migrationshintergrund; unter den Kindern unter sechs Jahren sind es 70 Prozent. In fünfzehn Jahren sind sie Wähler.

Die geburtenstarke Generation der "Baby-Boomer" gibt statistisch im Jahr 2040 den Löffel ab, dann werden viele konservative Wähler auf einmal verschwinden. Bis dahin werden die Muslime eine beträchtliche Wählerschaft "erkindern". Derzeit wählen sie weit überwiegend SPD.

In den Niederlanden ist die erste Muslim-Partei (DENK) ins Parlament eingezogen. Wenn in Deutschland ein Äquivalent entsteht, kann es ab 2040 recht flott einen Erdrutsch weg von der SPD geben, dann ein paar Jahre "pragmatische Koalition" mit entsprechender Einwanderungs- und Innenpolitik (die NRW-SPD hat ihren "Wahlrecht für alle"-Gesetzentwurf jetzt schon fertig), nach zwei bis drei weiteren Wahlen absolute Mehrheit.

Dann Scharia.

Hitler hat nicht "die Macht ergriffen", wie es immer heißt. Er ist demokratisch gewählt worden und hat binnen Wochen die Demokratie in den Orkus befördert.

Die Säkularen und Christen würden dann nicht verschwinden, sondern umziehen. Der Wandel würde von den Städten ausgehen. Erst muslimische Viertel, später muslimische Städte, die Prozesse würden viele Jahre dauern; in der Provinz würden sich vielleicht noch lange Zeit "Blasen" unislamischen Lebens erhalten... ja, würden sie? Was macht die Polizei? Was macht die Bundeswehr? Wie viele "integrierte" Muslime werden an welchen Stellen sitzen, und welchen Bedrohungen werden sie, bei aller eigenen Aufgeklärtheit, ausgesetzt sein? Welcher von Geld unterfütterte Druck aus Saudi-Arabien wird sich aufbauen? Jeder ist korrumpierbar, und Angst um Leib, Leben und Familie übertrumpft alles.

Wird das so kommen? Keine Ahnung.

Kann das so kommen? Ich denke ja.

Wie wahrscheinlich? Ich weiß es nicht.

Weißt du es?

Beruhigen wir uns – es ist ja nur eine Dystopie.

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JMorrison

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