So sexy ist die Freiheit: Playmate des Jahres, TV- und Youtube-Persönlichkeit Sarah Nowak blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Nun zeigt sich die 24-jährige Bachelor- und Promi-Big-Brother-Kandidatin in unserer neuen Kampagne. Splitterfasernackt und als wildes Tier inszeniert blickt Nowak den Betrachter auffordernd an. Ihre Botschaft ist eindeutig: „Artgerecht ist nur die Freiheit“ – denn die Bedürfnisse von Elefanten, Tigern oder Bären können in einem Zoo oder Zirkus nicht annähernd erfüllt werden. Die Zurschaustellung von Wildtieren geht daher systembedingt mit erheblichen Einschränkungen des Wohlbefindens der Tiere einher und dient in erster Linie kommerziellen Zwecken. Im Making-of-Video des Shootings erklärt die schöne Günzburgerin, wann sie das letzte Mal einen Zirkus besucht hat und warum Wildtiere ihr am Herzen liegen.
PETA/Marc Rehbeck
Artgerecht ist nur die Freiheit - Sarah Nowak für PETA / Foto: Marc Rehbeck
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„Wildtiere haben nichts in Zoo und Zirkus zu suchen“, so Sarah Nowak. „Als Kind war ich auch im Zirkus, aber mittlerweile bin ich alt genug, um zu wissen, dass es Tierquälerei ist, wenn Löwen unter Peitschengeknall durch die Manege gescheucht werden oder Elefanten Kunststücke vorführen müssen. Ich bitte alle Tierfreunde, PETAs Kampagne zu unterstützen, denn nur gemeinsam können wir etwas erreichen.“
Im Dezember 2015 ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov, dass mit 49 Prozent die meisten Deutschen die Haltung exotischer Tiere in Zoos moralisch bedenklich findet. Lediglich 37 Prozent der Befragten äußerten keine Zweifel. Das Ergebnis der Umfrage bestätigt einen Trend, wonach immer mehr Menschen längst keine „Arche Noah“ mehr in Zoos sehen, sondern vielmehr ein Gefängnis. Hinsichtlich der Haltung von Wildtieren in Zirkusbetrieben ist das Ergebnis noch eindeutiger: Rund zwei Drittel der Deutschen unterstützen ein Wildtierverbot im Zirkus.
Zoo & Zirkus- Gefängnis oder Refugium?
Rund 90 Prozent der in Zoos und Zirkussen gehaltenen Tierarten sind in der Natur weder bedroht noch können sie verhaltensbedingt ausgewildert werden. Sie werden lediglich zur Unterhaltung des Publikums eingesperrt. Gleichzeitig lernen die Besucher und insbesondere Kinder nichts über das natürliche Verhalten der Tiere, denn in Gefangenschaft können Löwen, Affen oder Elefanten nicht einmal ihre grundlegendsten Bedürfnisse ausleben. Neben zahlreichen Skandalen und Missständen wie der Verabreichung von Psychopharmaka sowie schädlichen Dressurnummern trägt vor allem der traurige Anblick verhaltensgestörter Tiere in viel zu kleinen Gehegen zur ablehnenden Haltung in der Bevölkerung bei.
Was Sie tun können
Bitte meiden Sie konsequent Zoos und Zirkusse.
Informieren Sie Freunde und Verwandte über das Leid der Tiere in der Unterhaltungsbranche.