Betäubungslose Ferkelkastration: Fristverlängerung verhindern! Helfen Sie jetzt!

Wirtschaftlichkeit darf nicht länger über Tierschutz stehen!

PETA Deutschland e.V.

Ab dem 1. Januar 2019 sollte die extrem schmerzhafte betäubungslose Ferkelkastration in Deutschland verboten werden. Dieser wichtige Schritt wurde mit der Änderung des Tierschutzgesetzes 2013 und einer 5-jährigen Übergangsfrist bis zum Ende dieses Jahres beschlossen. Auch der Bundesrat sprach sich gegen eine Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration oder die Zulassung des tierquälerischen „Vierten Weges“ aus, bei dem die Landwirte die empfindliche Region um die Hoden der Ferkel selbst betäuben dürfen. Interessenverbände der Schweinehalter und lobbynahe Politiker haben die Regierung jedoch unter Druck gesetzt – und das offenbar mit Erfolg. Denn das Kabinett verkündete, die Frist um zwei Jahre verlängern zu wollen, damit die Schweinezucht in Deutschland wirtschaftlich und konkurrenzfähig bleibt.

Wir von PETA verurteilen die Pläne der Bundesregierung aufs Schärfste. Wir werfen den Politikern vor, sich der Agrarlobby unterworfen zu haben und somit das Leid von jährlich etwa 20 Millionen männlichen Ferkeln in Deutschland weiter zu unterstützen.

Setzen Sie sich bitte für ein Ende der Ferkelkastration ein

Wenden Sie sich an die verantwortlichen Politiker und Politikerinnen, um eine Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration zu verhindern.

Diese Protestmail richtet sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), die Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles (SPD) und Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) sowie die tierschutzpolitischen Sprecherinnen und Sprecher Albert Stegemann (CDU), Susanne Mittag (SPD) und Rainer Spiering (SPD).

BITTE MACHEN SIE DIREKT AUF UNSERER WEBSEITE MIT. BITTE UNTERZEICHNEN SIE UND HELFEN SIE SO, DIESES TIERLEID ZU STOPPEN!

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Sophia M.

Sophia M. bewertete diesen Eintrag 18.10.2018 14:16:06

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