Brutale Trainingsmethoden beim Verband für das Deutsche Hundewesen

Heute ist der Tag des Hundes in Deutschland. Dennoch: Wenn der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) den "Tag des Hundes" ausruft, ist das eine absolute Heuchelei. Denn mehrere PETA-Undercover-Recherchen haben gezeigt, wie Mitglieder des dem VDH angeschlossenen "Verein für Deutsche Schäferhunde e.V.“ (SV) Hunde mit brutalen Trainingsmethoden peinigen. Tritte, Schläge, Griffe in die Genitalien und der Einsatz von Teletaktgeräten sind Alltag auf vielen der bundesweit etwa 2.000 SV-Hundeplätze. Die Ausbildung mit den traumatisierenden Stromhalsbändern ist seit 2006 ausdrücklich verboten. SV-Hundetrainer begehen demnach bewusst vorsätzliche Rechtsbrüche, um die Tiere nach eigenen Vorstellungen gefügig zu machen. So bringen sie mitunter "Kampfmaschinen" hervor, die schlimmstenfalls auch zur öffentlichen Gefahr werden. Mit Hundeliebe hat das nichts zu tun.

Der SV spricht sich offiziell gegen die Nutzung von Teletaktgeräten aus, dennoch wird der Einsatz auf Hundeplätzen offensichtlich geduldet. Wie PETAs Recherchenbelegen, verwenden sogar Mitglieder der Vereinsvorstände Teletakter. Die letzte PETA-Recherche schließt an eine frühere Ermittlung zur tierschutzwidrigen Zucht bei SV-Hundezüchtern an.

Weitere Informationen:

PETA.de/Teletakter

(Foto: misterkakkak/fotolia.com)

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