Buckley war ein braun-weißer Spaniel. Als Welpe war er etwas kleiner und weniger stürmisch als seine Geschwister. Nach wenigen Monaten wurde er krank. Er konnte nicht mehr richtig kauen und schlucken, wurde immer wieder von Hustenanfällen geschüttelt und brach zusammen, wenn er – wie jeder normale Welpe – mit seinen Artgenossen spielte. Mit ungefähr sechs Monaten wurde bei ihm eine Hundeform der Muskeldystrophie (MD) festgestellt – eine schmerzhafte und kräftezehrende Krankheit.
Doch sein Halter tat von da an nicht alles in seiner Macht stehende, damit es Buckley besser ging, sondern „spendete“ ihn an ein Versuchslabor.
PETA Deutschland
Und auch jetzt – genau in diesem Moment – zittern Tiere wie Buckley in kahlen Laborkäfigen. Sie leiden hier in Deutschland und auf der ganzen Welt in grausamen Tierversuchen. Bitte beteiligen Sie sich an PETAs Challenge gegen Tierversuche, um dieser Tierquälerei ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
PETA Deutschland
Buckleys Leben endete im berüchtigten Hundelabor der amerikanischen Texas A&M University (TAMU). Dicker Ausfluss lief aus der Nase des Spaniels; seine Lungen waren verstopft, er hatte Herzgeräusche und eine Infektion der oberen Atemwege, als er nach Komplikationen bei einer Betäubung starb. Die Experimentatoren sezierten daraufhin seinen Körper und entnahmen ihm Gewebe zur Untersuchung.
Kein Tier sollte etwas so Schreckliches durchleben wie Buckley. Und trotzdem züchten Experimentatoren an der TAMU und der französischen Veterinärhochschule Alfort gezielt Hunde wie ihn, die an einer Hundeform der Muskeldystrophie (MD) leiden. Und diese Tierquälerei findet nicht nur in den USA oder in Frankreich statt. Wir müssen unsere Arbeit gegen das unsagbare Leid von Tieren in Experimenten auch hier in Deutschland verstärken. Offizielle Zahlen beweisen: 2016 wurde in Deutschland an 3.977 Hunden experimentiert. Können wir auf Ihre Hilfe zählen? Alle bis zum 31. Oktober getätigten Spenden werden bis zu unserem Spendenziel von 500.000 Euro verdoppelt und fließen in unsere Arbeit gegen Tierversuche.
Die jahrzehntelangen Hundequal-Versuche an der TAMU und in anderen Einrichtungen haben bislang keine Heil- oder Behandlungsmethode gegen MD hervorgebracht. Dabei weiß die Wissenschaft, dass es bessere Möglichkeiten gibt, an MD Erkrankten zu helfen: Anhand von Zellen können krankheitsspezifische Heilmethoden geschaffen werden, man kann MD-Patienten gesunde Muskelzellen transplantieren, und es können für den Menschen relevante Medikamenten-Screening-Plattformen eingerichtet werden. Grausame und sinnlose Tierversuche müssen endlich aufhören.