Katzen: In nur sieben Jahren bis zu 370.000 Nachkommen.

Um der Katzenüberpopulation entgegenzuwirken und das Leid heimatloser Katzen einzudämmen, setzen wir uns für eine Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigängerkatzen ein.

Warum ist eine Kastrations- und Registrierungspflicht sinnvoll?

Nahezu alle deutschen Tierheime sind überfüllt. Viele Einrichtungen müssen Aufnahmestopps verhängen, weil sie keine weiteren Tiere mehr aufnehmen können. Zudem wächst die Population heimatloser Tiere täglich weiter an: Schätzungsweise zwei Millionen Samtpfoten streifen durch Deutschlands Parks, Parkhäuser, Hinterhöfe und Gartenanlagen – doch die domestizierten Tiere sind nicht für ein Leben in der Natur gerüstet; ohne menschliche Fürsorge sterben sie frühzeitig und oft qualvoll. Vor dem Hintergrund, dass jedes Jahr etwa 300.000 Tiere in deutschen Tierheimen landen, wird deutlich, dass die Katzen weiteren Schutz brauchen. Halter müssen in die Verantwortung genommen werden.

Eine unkastrierte Katze und ihre Nachkommen können rein rechnerisch in nur sieben Jahren bis zu 370.000 Nachkommen zeugen. Auf all diese Katzenkinder wartet ein entbehrungsreiches und leidvolles Leben. Unkastrierte Freigängerkatzen verschärfen die Problematik stetig weiter. Daher ist die Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigängerkatzen zwingend erforderlich. Diese wichtige Maßnahme gegen die Katzenüberpopulation bietet zudem noch einen weiteren Vorteil: Sie erleichtert die Rückgabe vermisster Tiere an ihre Halter.

pixabay

1
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

anti3anti

anti3anti bewertete diesen Eintrag 30.08.2017 13:43:22

32 Kommentare

Mehr von Harald Ullmann