pixabay
Leder ist – genauso wie Pelz – die Haut eines einst lebendigen Wesens. Die globale Lederindustrie schlachtet jährlich über eine Milliarde Tiere und verarbeitet ihre Häute zu Bekleidung, Modeartikeln, Möbeln, Interieur und Accessoires. Nach tausenden von Jahren als Handwerk, das der Sicherung des Lebensunterhalts diente, hat sich das einstige Gewerbe der Ledermacher im 21. Jahrhundert zu einer äußerst profitablen Milliarden-Industrie entwickelt, die so eng mit der Fleischindustrie verknüpft ist, dass einige der größten Fleischproduzenten bereits ihre eigenen Ledergerbereien betreiben.
Die meisten Tiere erleiden alle Grausamkeiten der Intensivtierhaltung: In überfüllten Ställen wird ihnen jegliches natürliche Verhalten verwehrt. Sie werden ohne Betäubung kastriert, erhalten schmerzhafte Brandzeichen, ihre Schwänze werden gestutzt, die Hörner gekürzt. Anschließend folgen der qualvolle Transport und die Schlachtung. Jährlich werden etwa 330.000 Kühe in deutschen Schlachthöfen nicht ordnungsgemäß betäubt, bevor sie ausbluten und ihre Haut vom Körper geschnitten wird.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Diese Fakten solltet Ihr dazu wissen – sie können gar nicht oft genug wiederholt werden:
1. Jedes Jahr schlachtet die weltweite Lederindustrie mehr als eine Milliarde Tiere.
2. Leder ist kein Abfallprodukt der Fleischindustrie. Die Lederindustrie erzielt mit Tierhäuten und Lederprodukten einen Umsatz von 80 Milliarden US-Dollar pro Jahr.
PETA/Karremann
3. Wenn Sie Leder tragen, stammt es meist aus China oder Indien.
PETA/Karremann
4. Neben Rindern, Schafen und Ziegen werden in China auch Hunde und Katzen ihrer Häute wegen getötet.
PETA/Karremann
5. Kühen, die in Indien auf ihrem Todesmarsch zum Schlachthaus zusammenbrechen, wird Chili in die Augen gerieben, um sie zum Weitergehen zu zwingen.
PETA/Karremann
6. Selbst in Deutschland wird fast jede zehnte Kuh nicht ordnungsgemäß betäubt, bevor ihr die Kehle aufgeschnitten wird.
7. Verbraucher können sich nie hundertprozentig sicher sein, von welchem Tier die Haut ihrer Lederwaren tatsächlich stammt.
8. Um Tierhäute in Leder zu verwandeln, werden tonnenweise giftige und krebserregende Chemikalien eingesetzt, die selbst später noch in Schuhen und Jacken zu finden sind.
PETA/Karremann
9. In armen Ländern wie Bangladesch müssen Kinder in Gerbereien arbeiten.
PETA/Karremann
10. Die ungefilterten Abwässer von Ledergerbereien in Asien verseuchen Flüsse und das Grundwasser.
PETA/Karremann
11. Alle Tiere, die zur Produktion von Leder ausgebeutet werden, müssen den Horror im Schlachthaus erleben.
PETA/Karremann
12. Kühe sind hochintelligente Tiere, die komplexe soziale Beziehungen aufbauen, schwierige Aufgaben lösen können und sogar um ihre Verwandten trauern …
PETA/Karremann
13. Doch der Lederindustrie ist das egal – sie interessiert sich nur für die Haut der Tiere.
Was Sie tun können? Niemand muss Tierhäute tragen! Heutzutage gibt es stylishe vegane Schuhe, Taschen und Jacken aus Kunstleder oder Mikrofaser zu kaufen.