Schon lange frage ich mich, was diesen, dem Genderwahn verfallenen, Personen noch so alles einfällt! Die neueste Idee: Das Gendern von Kinderbüchern. Was man da alles zu lesen bekommt, ist abenteuerlich, wie ein Forschungsprojekt an der FH St. Pölten (Niederösterreich) zeigt. Ob Mann oder Frau, das weiß bald keiner mehr, es darf ja keinen Unterschied geben. Soll noch einer verstehen, was mit uns los ist. Ich glaube, außer Deutschland und Österreich gibt es weltweit kein Land, das seine eigene Kultur und seine Sprache so gewissenhaft selbst vernichtet!
Einer der ersten, der seine Bücher verändern musste, war der vor einigen Jahren verstorbene Otfried Preußler mit seiner „Kleinen Hexe“. Er musste das Wort „Negerlein“ in „Messerwerfer“ ändern. Ich frage mich, wann er es erneut in „MesserwerferIn“ verändern muss? Oder in Pippi Langstrumpf: Hier wurde aus dem „Negerkönig“ ein Südseekönig“. Alle Kinderbücher MÜSSEN zuerst einmal politisch korrekt verändert werden, bevor ihnen eine geschlechtsneutrale Erneuerung droht.
Es wird zum Beispiel das Wort „Eskimo“ verbannt, da dies wahrscheinlich(!) „Rohfleischesser“ bedeutet. Weiter gehts dann mit Karl May, der von „Indianern“ schreibt. Natürlich wird dies in „indigenes Volk“ verändert: „Da stand er/sie da, - der/die HäuptlingIn des indigenen Volkes, Winnetou! Sein/Ihr maximal pigmentiertes Angesicht blickte über die Berge...“
Ich kenne einige „Neger“ oder auf Neudeutsch, "Menschen mit maximal Pigmentierung" und keiner von ihnen hatte je ein Problem mit „Negerkuss“ oder Mohr im Hemd. Ganz im Gegenteil, sie machen sich über die Menschen lustig, die es als Rassismus empfinden! „Zigeuner“ ist auch ein Wort, das verändert werden muss, da sich einige daran stoßen. Komisch ist nur, dass die „Sinti Allianz“ für eine Beibehaltung plädiert, da dieser Name in den Jahrhunderten gewachsen sei. Aus „Migrant“ wurde schon der „Mensch mit Migrationshintergrund“.
Die politisch Korrekten, dem Genderwahn verfallenen Lektoren, zerstören eine alte, aus sich heraus entwickelte Schreib- und Sprachkultur, so dass alles nur noch ein Einheitsbrei wird, bei dem sich niemand mehr auskennt. Kein Mensch hat sich bisher diskriminiert gefühlt. Hier wird nur versucht, uns dies immer wieder einzureden! Wir haben ein Frauenministerium! Ich fühle mich jetzt diskriminiert, weil es KEIN Männerministerium gibt!
Wie die Zukunft aussieht, kann man an einigen Verblödungssendern sehen, wenn man am Nachmittag einmal die Glotze einschaltet und durchzappt. Genau so soll das Volk werden! Dumm! Wir sollen verdummen!
Nicht, dass wir die alten Begriffe beibehalten sollten, nein! Aber die alten bestehenden Texte ändern in Ausdrücke, die bald niemand mehr versteht? Oder das Abschaffen in Texten von weiblich und männlich? So soll die kommende Generation zu Gesichts- und Geschlechtslosen Jasagern erzogen werden, die wie Lemminge die Befehle der Politdarsteller erfüllen! Man nennt sowas auch Sklaven!
Ich glaube außer Deutschland und Österreich gibt es weltweit kein Land, das seine eigene Kultur und seine Sprache so gewissenhaft selbst vernichtet!
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