Was steckt hinter den NGOs?

Die Medien sind (Oh Wunder!) voll mit den Meldungen, was sich im Mittelmeer zugetragen hat. „Am Mittwoch wäre es im Mittelmeer beinahe zu einer Kollision zwischen der libyschen Küstenwache und deutschen Flüchtlingshelfern gekommen. Die Marine wollte rund 350 Flüchtlinge von einem Holzboot retten und zurück nach Libyen bringen. Die Aktivisten von Sea Watch versuchten, das zu verhindern. Die beiden Schiffe hätten einander fast gerammt, es folgten gegenseitige Anschuldigungen“, so die Kronenzeitung. Auch andere Medien berichten darüber: „Kampf um Flüchtlinge“ schreibt der „Standard“, „Trotz Tragödien wächst Kritik an Rettern!“, so die „Zeit“.

Streiten sich jetzt schon die Länder um die Flüchtlinge?

Warum sind alle NGOs so erpicht darauf, die Menschen mittlerweile schon mit Gewalt zu retten? „Sea Watch“ ist ein gutes Beispiel für alle NGOs.

Dabei wäre es doch so einfach:

Die Flüchtlinge machen sich mit den Booten von Libyen auf den Weg nach Italien. Die Sea Watch Mitarbeiter überwachen die Küste und melden den libyschen Behörden umgehend, dass sich Boote mit Flüchtlingen auf den Weg gemacht haben. Die Marine macht sich im Anschluss auch auf den Weg, bringt die Flüchtlinge zurück nach Libyen – und alles ist wieder gut!

Der erste Vorteil wäre, dass sich diese Menschen ihr Geld mit Gewalt von den Schleppern wiederholen, was dazu führt, dass der Schlepper-Sumpf austrocknet, da ihnen kein Mensch mehr Geld geben würde. Es würden danach zwar noch ein paar mal Boote losgeschickt werden, aber das wars das endlich mit den vielen Toten im Mittelmeer!

Genau so hat es Australien durchgezogen. Sie haben einfach die Leute wieder zurückgeschickt und schon nach ein paar Tagen kamen keine mehr. Genau solche Aktionen retten die Menschen nämlich nicht! Dies bezeichne ich als menschenfeindlich seitens der NGOs, aber man muss sich die Hintergründe ansehen.

Ich spreche den meisten freiwilligen Rettern sicher nicht ab, diese Arbeit aus humanitären Gründen zu verrichten, aber es gibt auch eine große Zahl an „Retter“, die nur zwecks Ansehen und der eigenen Befriedigung aktiv sind. Die meisten wollen gar nicht wissen, warum sich die NGO´s so vehement für die Menschen ins Zeug legen.

Wer wirklich was Gutes tun möchte, ohne sich dabei nur als gutmenschlicher, intoleranter Wortschwall-Kevin ohne Hintergrund zu outen, solle doch bitte Migranten bei sich aufnehmen und mit ihnen die vielzitierte Integration leben.

Die NGO- oder Moral Industrie

Wer heute ein Haus zur Verfügung hat und es an Migranten vermitteln möchte, kommt um die diversen Organisationen fast nicht herum. Wer es über die heimatlichen NGO´s vermittelt, braucht wenige Auflagen zu befürchten und es ist binnen kurzer Zeit besetzt (Lobbyismus). Wer es aber ohne diese Organisationen versucht, erkennt sehr schnell, wie viel Auflagen und Knüppel er von diesen Orgas zwischen die Beine geworfen bekommt. Nur ja nicht eigenständig solch ein Asylheim eröffnen!

Wer über eine der NGO´s ein Heim eröffnet, bekommt pro Tag 26€/pro Flüchtling (ohne für Essen sorgen zu müssen). Wer aber ein Heim ohne NGOss eröffnet und alles über die Regierung selbst erledigt, bekommt 42€/pro Flüchtling (ohne für Essen sorgen zu müssen). Man muss aber natürlich damit rechnen, dass es tägliche Anzeigen aus irgendwelchen nichtigen Gründen von den NGOs gibt! Es sollte und dürfte niemand so eine Unterkunft ohne sie betreiben. Wer jetzt eine Rechnung aufstellt, kann sich denken, wer die Differenz zwischen 42€ und 26€ in seine Tasche schiebt, da die NGOs mit der Regierung abrechnen und nur einen Teil weitergeben. Die Ausgaben der NGOs halten sich auch in Grenzen, denn 95% der Arbeiten werden von freiwilligen Helfern erledigt ebenso die kostenfreien Sachspenden! Die Zahlen habe ich übrigens von einem privaten Heimbetreiber! Das könnt ihr glauben oder auch nicht, es ist die private Aussage einer involvierten, vertrauenswürdigen Person und ich behaupte nicht, dass das für alle und überall gilt. Aber doch für so manche.

Kritik an diesen Strukturen ist natürlich auch nicht angebracht, denn jeder, der den Humanismus dieser NGO´s in Frage stellt, wird sofort als Rassist, Nationalist und rechter Nazi bezeichnet. Sea Watch Vorstand Frank Dörner: „Wir werden allein gelassen. Es wird billigend in Kauf genommen, dass es in diesem Sommer noch mehr Tote geben wird.“ Und da ist er schon wieder, der Vorwurf an die Kritiker im Mantel der Gutmenschlichkeit!

Wenn ihr mich fragt: Den Menschen spielen viele NGOs nur vor, helfen zu wollen und hinter den Kulissen reiben sie sich die Hände und lachen sich sicher kaputt über die Menschen, die helfen ohne Geld dafür zu verlangen.

Mit dieser Migrantenwelle, die noch immer nicht abgeklungen ist, hat sich eine wahre Gelddruckmaschine entwickelt. Natürlich soll das Geld fliessen so wie die Migranten über die Grenzen strömen. Den NGO-Firmenvorständen geht es nicht um die Menschen, sondern nur um die Einnahmen. Wie lassen sich die Gehälter, die weit über denen der Politiker liegen, sonst erklären? Die Spenden fliessen und es bleibt noch genug übrig, damit sich die Vorstände mit Sakko und Kravatte die Taschen auf Kosten des Leids anderer füllen können.

Laut Greenpeace (NGO Handbuch) gibt es mindestens 421 Organisationen im deutschsprachigen Raum. (Anmerkung: In den palästinensischen Autonomiegebieten, die ungefähr so groß sind wie Wien Umgebung, drängeln sich 1700 Friedens- und Hilfsorganisationen. Sie stellen dort mittlerer weile einen bedeutenden Wirtschaftszweig dar.)

Eine besondere Dichte an verschiedenen NGOs findet man in Brüssel, wo die Europäische Union eine ganz besondere Zuneigung zu diesen entwickelt hat und großzügig Zuschüsse verteilt. Diese Organisationen werden von der EU und ihren Regierungen ausgehalten, ihr Protest aus Steuermitteln finanziert und die „Aktivisten“ mit Anzug und Krawatte fungieren als Vorfeldorganisationen der EU-Kommission selbst.

Die EU und die NGO´s spielen ihre öffentlichen Spielchen und man lässt ihnen letztendlich den Vortritt bei der Forderung nach immer neuen Regulierungen. Die hatten die „Parlament Darsteller“ ohnehin längst in ihrer Schublade. Eine Win-Win Situation für beide Seiten. Die NGO´s können sich mit ihren Erfolgen über die EU brüsten und die EU kann sagen, dass sie auf die Menschen hört und ihnen ihr Anliegen wichtig wäre.

Und weil das so gut funktioniert, sieht der bisherige Entwurf der EU-Verfassung auch eine ausdrückliche Stärkung der „Zivilgesellschaften“ vor. Somit ersparen sich die Regierungen (und EU) viele Kosten, da diese von den Spendern freiwillig getragen werden!

Deshalb wird es kein Ende der Migrationswelle geben, denn inzwischen sind diese NGO´s zu mächtig geworden! Bezahlen müssen es wie immer die Kleinen, die Menschen die brav ihre Steuern zahlen. Die Kosten für Sozial- und Krankenversicherung werden ständig steigen, die Steuern werden erhöht und die Arbeitslosigkeit wird auch nicht weniger, im Gegenteil. Alles nur um diese Scheinorganisationen zu finanzieren!

Erschienen auch bei Hausverstand-News.at

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