Wenn die FPÖ und damit die Regierung jemand ins Straucheln bringt, dann sind es die Frauen. Gegen den Charme und den Schmäh der "Omas gegen Rechts" und die "Burschenschaft Hysteria" sehen reaktionäre Burschen, identitäre Schleimer und rechte Minister alt aus.

Kickl und Strache am falschen Fuß erwischt

Das hätten sie gerne, die Kickls und die Straches: Einen wütenden Mob von schwarzvermummten Männern, Burschen die Mistkübel umhauen, anzünden und werfen und die Polizei attackieren.

Und das haben Sie bekommen: Frauen mit roten Strickmützen, die sich einhängen bei den Demos, ein paar Lieder trällern und sagen was Sache ist: "Wir lassen uns nicht ins Mittelalter" putschen".

Hysteria steckt sich was in die F...

Und dann noch das: Die "Burschenschaft Hysteria", in der sich auch dei Erfolgsautiorin Stefanie Sargnagel engagiert, persifliert die Burschenschaften, die es nun im Soge der FPÖ-Regierungsbeteiligung in Kabinette und Ministerien gespült hat besser, als Hader, Resetartis und andere "Staatskünstler" das je könnten. Man sieht die die "Deckel" und "Biertonnen" der alten Herrn und der jungen Füchse in den Buden der Olympen und Vandalen richtgehend wackeln vor Wut, wenn die frechen Gören der Hysteria skandieren: "Was erstritten eure Ahnen, stecken wir uns in die Fut. Freiheit steht auf unseren Fahnen, für die Freiheit euerer Blut!"

Identitäre Bewegung verliert die Contenance

Über die "Omas gegen Rechts" haben mittlerweile ZDF, BBC und Washington Post berichtet. Wenn kluge Menschen mit Charme aktiv werden, wirft der rechte Saum die Nerven weg. Die Identitäre Bewegung gefällt sich darin, ihre Gegner, die vielfältiger sind, als sie es gerne hätten, als verbrecherisches Konglomerat mit der Codierung "Antifa" unter einen Hut zu bringen. Und sie werden nervös, weil die Omas partout nicht in das Bild von vermummten und fanatischen Angreifern, Gewalttätern und Zündlern passen, das auch sie gerne hätten. Der Salzbrger Chef der Identitären, Edwin Hintsteiner, tweetete etwas unbesonnen: "Wenn man länger lebt, als man nützlich ist und vor lauter Feminismus nie stricken lernte. Meine Oma schämt sich für Euch." Der Schuss ging nach hinten los, und zwar gewaltig. Bislang kannte den ungelenken Aktivisten aus Salzburg kaum jemand, nun macht seine Vita mit unschönen Wurzeln im Neonazimilieu die Runde im Netz, in den Redaktionen und keinen schlanken Fuß für die selbsternannte patriotische Bewegung.

Wir werden noch viel hören von den Omas mit den Strickmützen und den frechen Mädels von der Hysteria, Und wir sehen gerne zu, wie der rechte Narrensaum des Landes nervös wird.

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