VIER PFOTEN Online-Kampagne #RealTrophy mobilisiert gegen Löwenjagd
Eine der häufigsten Fragen im Zusammenhang mit Tierleid ist: „Was kann ich als Einzelner dagegen tun?“ Ich kann darauf nur immer wieder sagen: Sehr viel! Ob man eine Tierschutzorganisation mit Spenden unterstützt, als Freiwilliger hilft oder einfach konkrete Petitionen unterschreibt, um Anliegen voranzubringen: Jede Hilfe zählt, und für jeden persönlichen Einsatz – egal, wie gering er scheinen mag - sind wir dankbar.Seit neuestem gibt es auch eine konkrete Möglichkeit, die VIER PFOTEN Kampagne gegen das grausame Canned Lion Hunting in Südafrika zu unterstützen. Bei dieser grausamsten Art der Trophäenjagd haben die an Menschen gewöhnten Tiere keine Chance zu entkommen und werden gut zahlenden Hobbyjägern regelrecht „vor die Flinte getrieben“. Die VIER PFOTEN Petition für ein Verbot dieser unfairen Praxis hat bereits über 200.000 Unterstützer. Mit der #RealTrophy-Idee sollen nun weitere Tausende mobilisiert werden: Mit einem eigenen Trophäenbild können Unterstützer auf realtrophy.orggegen die Löwenjagd protestieren.Zeig der Welt, wie eine echte Trophäe aussieht!Auf der Website können Unterstützer mit einem Foto ihrer ganz persönlichen #RealTrophy zeigen, worauf sie wirklich stolz sein können: einen Pokal, eine Urkunde, ein selbstgemachtes Möbelstück oder den selbst gezogenen Riesenkürbis – alle kreativen Ideen sind willkommen, solange es eine tierfreundliche Trophäe ist und kein Teil eines Löwen. Sie erinnern sich sicher noch an Cecil: Die illegale Tötung des wildlebenden Löwen sorgte in Simbabwe weltweit für Empörung. Nun wollen wir unseren Unterstützern die Möglichkeit geben, der südafrikanischen Regierung zu zeigen, dass es viel bessere Trophäen gibt als ein Löwenfell vor dem Kamin.Warum gerade Südafrika? Für die unethische Trophäenjagd in Südafrika werden Löwen in mehr als 200 Farmen gezüchtet, heute sind rund 6.000 Löwen in Gefangenschaft von diesem grausamen Schicksal bedroht – 50 Prozent mehr als noch im Jahr 2010 und mehr als je zuvor. Die Jäger kommen vor allem aus den USA und Europa. Meist ist nicht einmal ein Jagdschein erforderlich, und die oft unerfahrenen Jäger brauchen häufig mehrere Schüsse, um das Tier zu erlegen – ein langsamer und qualvoller Tod ist die Folge. Selbst viele Jagdverbände lehnen Canned Lion Hunting als unethisch ab.Volontäre und Touristen tragen unwissentlich zum Tierleid beiVIER PFOTEN plant die Petition im Frühjahr 2016 an die südafrikanische Regierung zu übergeben, die bisher untätig blieb. Wir möchten die Verantwortlichen in Südafrika endlich zum Handeln bewegen. Die bestehenden Gesetze schützen die Tiere kaum, und die mächtige Löwenindustrie führt auch gutgläubige freiwillige Helfer hinters Licht. Diese bezahlen häufig viel Geld, um dabei zu helfen, Löwenjunge in Zuchtfarmen großzuziehen. Viele Südafrika-Touristen besuchen außerdem „Streichel-farmen“, in denen sie die kleinen Löwen anfassen und mit ihnen Fotos machen können. Dabei wird immer wieder der Artenschutz als Deckmantel benutzt – eine glatte Lüge. Denn Löwen, die von Hand aufgezogen wurden, können nie wieder ausgewildert werden.LINK #RealTrophy Video:https://www.youtube.com/watch?v=RdZjYZg0leUPetition gegen Canned Lion Hunting: www.cannedhunting.comDie VIER PFOTEN Forderungen im Detail – http://www.vier-pfoten.at/kampagnen/wildtiere/canned-hunting/vierpfotengowild-forderungen-von-vier-pfoten-und-was-sie-tun-koennen/
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