Tibor Rauch VIER PFOTEN
„Was, das gibt’s?“ - Ja, auch Tiere können sich erkälten! Die gute Nachricht ist aber: Man kann etwas dagegen tun. Wie erkenne ich überhaupt eine Erkältung bei meinem Hund? Sie äußert sich meist durch Niesen, Nasenausfluss, häufiges Schlecken der Nase und rinnende Augen, aber auch durch Müdigkeit. Schon beim ersten Anzeichen einer Krankheit sollte man mit dem Hund nur noch kleine Spaziergänge unternehmen. Der Hund sollte bei Nässe gut trocken gerieben werden, und er braucht viel Ruhe. Sollte der Hund zusätzlich zum Schnupfen an Husten, rasselndem Atem, Würgen, eitrigem Augenausfluss oder erhöhter Körpertemperatur leiden, ist der Gang zum Tierarzt allerdings unerlässlich.
Das Beste fürs Schnäuzchen
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Wenn ein Hund anfängt zu kränkeln, ist – wie auch bei uns Menschen - Wärme überaus wichtig. Machen Sie es also Ihrem Hund zuhause richtig schön kuschelig! Wer sich die Zeit zur intensiveren Betreuung nehmen möchte: Inhalieren kann beim vierbeinigen Patienten eine gute Möglichkeit sein, um Erkältungsanzeichen zu lindern. Die Inhalationsflüssigkeit sollte sehr warm, aber auf keinen Fall kochend sein. Ätherische Öle sind zu vermeiden, da sie giftig sein können. Wie beim Menschen eignen sich auch Meersalz oder diverse Teesorten als Zugabe zum Wasser.
Damit es gar nicht erst zur Erkältung kommt, können Hundehalter vorbeugen. Unsere Lieblinge haben in der Schnupfenzeit einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Fettsäuren – das sollte jetzt beim Füttern beachtet werden. Zur Stärkung der allgemeinen Immunsituation können Präparate wie Echinacea, Vitamin C und Aloe Vera übers Futter verabreicht werden. Um die Atemluft zu verbessern, hat sich das Aufstellen von Luftbefeuchtern bewährt. Aber Vorsicht: Auf alle Fälle sollte man auf Raumdüfte, Sprays oder Räucherstäbchen verzichten.