Die Christen hatten schon immer ein Faible dafür, sich keltische und germanische Gebräuche und Feste zueigen zu machen. Das diente natürlich der Zwangsbekehrung. Nachdem man den Menschen ihre Schrift genommen hatte, was leicht war, weil die nordeuropäischen Völker ihre Runen vor allem auf Birkenrinde und Holztafeln schrieben, die sich leicht vernichten ließen, wollte man ihnen auch noch ihre anderen Traditionen weg nehmen. Bei den Feiertagen war das aber nicht so einfach, und so kam man auf die Idee, aus den vorchristlichen Feiertagen einfach christliche zu machen.
Mancher wird sich schon mal gefragt haben, woher die Darstellung des sogenannten "Christkinds" als blonder Rauschegoldengel kommt. Nun, DAS ist Ostara! Der Weihnachtsbaum ist ein Symbol der Lichtgöttin, und soll zur (ungefähren) Wintersonnenwende die beginnende Rückkehr der Lebensspenderin feiern. Mit der Geburt Christi hat das Datum ursprüngkich nicht das Geringste zu tun. Man hat den Termin einfach übernommen, weil die Menschen sich nicht davon abbringen ließen zu dieser Zeit die zu feiern, und so hat man da vonseiten der Kirche einfach sein Mäntelchen drüber gestülpt.
Zu Ostern ist das auch nicht anders. Es ist das altgermanische Frühlingsfest, zu dem Fruchtbarkeit und Erblühen der Natur gefeiert werden. Eier und Hasen sind Symbole dafür. Nur falls sich jemand gefragt haben sollte, was die bei einem christlichen Fest zu suchen haben: garnix! Nicht umsonst werden um den Jahreswechsel, also ca 9 Monate nach Ostern, die meisten Kinder geboren. Wie die Karnickel. Ganz unchristlich!
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Schließlich gehen auf die gute Ostara auch noch Worte wie "Osten" (wo das Licht herkommt, wegen Sonnenaufgang) und "Ostarrichi" (Reich der Ostara, zwischen Alpen und Karpaten geht für die Germanen die Sonne auf) zurück, also schließlich auch der Name des Landes, in dem wir leben. Leider leben ausgerechnet bei uns in St.Katholistan auch die meisten fanatischen Katholen, und unsere in Inzucht gezeugten Herrscher aus dem Hause Habsburg ließen sich über Jahrhunderte als "allerkatholischste Mjestäten" ansprechen, und deshalb wird die Herrin des Lichtes bei uns nicht entsprechen gewüdigt. Allein schon, daß die Namensgeberin unserer Heimat eine Frau ist, treibt den feisten Pfaffen kalte Schauer über die krummen Rücken. Und dann auch noch eine, die so sexy wie möglich dargestellt wurde, symbolisiert sie doch Fruchtbarkeit und Freuden aller Art. Die vorchristlichen Römer hatten noch ihre helle Freude (der Ausdruck geht natürlich auch auf sie zurück) damit, und nannten sie Luzia (von lat. lux, das Licht). Erst mit der bigotten Prüderie der römischen Betbrüder wurde an der frohen Botschaft von prallem Leben und Genuß Anstoß genommen.
Die katholischen Versuche die Lebensspenderin aus der Geschichte zu tilgen gehen sogar so weit, daß man katholischerseits versucht, Ostara ihr Existenzrecht abzusprechen. Daß man dabei den wichtigsten und zuverlässigsten Quellen, den Historikern Beda im englischen und Jacob Grimm im deutschen widerspricht, ist den Potentaten in Rom mal wieder egal. Wenn den alten Herren in den Frauenkleidern die Geschichte nicht passt, wird sie einfach passend gemacht. Darin hat man ja mehr Erfahrung als jede andere kriminelle Organisation.
Wenn also jemand zu Ostern in die Kirche geht, ist er an der falschen Adresse. Ostern feiert man draußen in der Natur. Man zelebriert den wahren Anlaß beim Beischlaf, nicht beim Beten. Man verbrennt die schlechten Gedanken und die Reste des Übels vom Vorjahr symbolisch mit dem alten Laub und den Morschen Ästen beim Osterfeuer, keine Kerzen für Maria, die jungfräuliche Antithese zur Lebenslust der freien Völker.
Wer zu Ostern nicht Ostara feiert, weiß nicht, wie man den Frühling im Reich der Lichtgöttin richtig begrüßt!
ahoy
hellboy