Kurz – Strache... irgendeine andere Kombination wird kaum möglich sein. Man kann ja politisch kontrovers orientiert sein, aber man soll doch auch das im Auge behalten, was unter anderer "Herrschaft" verbockt wurde. Kann es wirklich sein, dass es Leute gibt, die davon überzeugt sind, dass von den Neuzuwanderern afrikanischer, arabischer oder paschkunischer Herkunft keine Straftaten und keine Gefahr ausgeht?
Sind das reine Phantastereien, was z.B. @Mag. Robert Cvrkal in diesem Beitrag schreibt, wo es darum geht, dass eine Frau mit den Belästigungen von Migranten Probleme hat?
Sicher gibt es Gegenden in Österreich, wo man da nichts oder kaum was davon spürt. Aber die permanente Aufzählung der Vorfälle mit "nicht-österreichischen" Personen, die in Österreich leben, macht schon nachdenklich. Klar wird jetzt jeder gleich die Nase rümpfen, wenn ich das Forum "unzensuriert" benenne, wo täglich aktualisiert wird, was da so abläuft. Das ist ja schließlich das Sprachrohr der FPÖ.
Da gibts eine Rubrik, die nennt sich "...und täglich grüßt der Einzelfall". Ich stelle mir die Frage, wohin das alles noch führen soll. Soll es soweit gehen, wie es in Merkeltanien aussieht?
Leute aus der U-Haft entlassen, weil man die Flut von Verfahren nicht mehr bewältigt? Wollen wir sowas auch in Österreich?
Nein, meine Herrschaften, - unser Vaterland soll uns was wert sein. Und das, was unsere Werte sind und waren, das wird nicht durch eine Frau Wurst vorgegeben, sondern durch alte Traditionen.
Wenn wir die auf die Seite legen, dann werden auch wir bald auf die Seite gelegt.
Wie sinnig ist doch der Spruch vom Stadthaus zu Eger:
"Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk.
Das höchste Gut des Volkes ist sein Recht.
Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache.
Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu fand uns der Tag, wird jeder Tag uns finden."
Daraus ist bereits erkennbar, wie wichtig nicht nur die Sprache, sondern auch das Recht für ein Volk ist. Geht das Recht abhanden, folgt die Anarchie. War es das, was die Pfarrerstochter wollte? Ist es schon das, was sich in Berlin abzeichnet?
Ich weiß nicht, was Kurz in Zukunft bringen wird. Ob er nur ein politischer Schaumschläger zu seinem oder seiner Lobby Nutzen ist, oder ob er was für Österreich bewirkt. Was Positives meine ich mit "bewirken".
Ich weiß nicht, was Strache in Zukunft umsetzen kann oder wird. Ob er sich als unfähig erweist, oder als ein Wolf im Schafspelz, - wie ihn manche darstellen.
An den Taten sollt ihr sie messen, - das ist ein alter Spruch. Es bringt nichts, gleich nach der Wahl im Kaffeesatz herumzustochern, oder schon zu Beginn an alles schlecht zu reden, was da vielleicht ablaufen könnte.
Abwarten und genau beobachten. Wachsam sein. Ja. Aber nicht auf einem Auge blind sein, z.B. beim Linkspopulismus, mit dem wir täglich konfrontiert werden. Das Komische dabei ist, - da spricht niemand von Populismus, das Wort wird immer nur beim Rechtspopulismus benützt.
Mir meine politische Meinung von anderen Staaten vorschreiben lassen? Und das als Österreicher, und das gerade von Deutschland? Die sollen doch ihre eigenen selbstgebackenen Probleme lösen, - oder wollen die uns die Zustände in Berlin bereits als "zukunftsorientiert" schmackhaft machen?
Dass man die ausländischen Straftäter aus der U-Haft entlassen muss, weil man der Flut der Verfahren nicht mehr Herr wird? Brauchen wir sowas in Österreich?
Nein, danke, meine ich.