Die allerwenigsten Menschen im Land haben ein Problem damit, wenn Notleidenden geholfen wird, doch ist es mittlerweile traurige Gewissheit, dass sich viele Menschen, Organisationen etc an Migranten bereichern, auch an jenen, die sich hier illegal aufhalten.
Ehrlich gesagt, es kotzt mich an. Wenn man das nun alles auflisten würde, wo hier (z.B. bei Wohnraumvermietung für Asylantragsteller von privaten Firmen, Mietverträge für Unterkünfte, die niemals benutzt werden, etc.) überall abgesahnt wird, - und bei anderen Einheimischen mit kleinen Kindern, die unverschuldet in Not geraten sind, streicht man die Unterstützung unter jedes praktikable Existenzminimum, - man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte. Teilweise sogar mit dem Hinweis auf die derzeitige Asylproblematik, die ja finanziert werden muss.
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Ich beschränke mich nur auf wenige Beispiele:
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Jährliche Vorstandsgehälter der Hilfsorganisationen
Ärzte ohne Grenzen e.V.: Geschäftsführer: 95.302,92 EUR
Medizinischer Leiter Projektmanagement 82.787,17 EUR
Leiter Projektmanagement 78.103,42 EUR; alles brutto
Quelle: Jahresbericht 2015, S. 64
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Plan Deutschland e.V. (Jahr 2016) 103.000 EUR bis zu 160.000 EUR für Geschäftsführer (3 Mitglieder) (Jahr 2015: 98.000 EUR-160.000 EUR pro Geschäftsführer)
die drei höchsten Gehälter zusammen: 449.562 EUR (428.846 EURi m Jahr 2015); alles brutto ohne gesetzlichen Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung;
Quellen: Rechenschaftsbericht Jahr 2016, S. 56;
Rechenschaftsbericht Jahr 2015, S. 56;
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Misereor 2015: Geschäftsführung (3 Mitglieder): 278.000 EUR (Jahr 2014: 273.000 EUR), alles brutto ohne gesetzlichen Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung und betriebliche Altersvorsorge;
Quelle: Jahresbericht 2015, S. 52 https://www.misereor.de/fileadmin/publikationen/jahresbericht-2015.pdf
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Brot für die Welt: Präsidentin: 116.787,90 EUR (zzgl. 55.292,60 EUR Versorgungsumlage und Beiträge zur Versicherung für Pfarrer und Kirchenbeamte)
zweiter Vorstand: 130.880,10 EUR (zzgl. 6.000,00 EUR Unterstützungskasse)
dritter Vorstand: 144.777,05 EUR;
alles brutto
Quelle: Jahresbericht 2015, S. 78.
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Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband:
Präsident: 128.544,20 EUR (zzgl. 65.870,18 EUR Versorgungsumlage und Beiträge zur Versicherung für Pfarrer und Kirchenbeamte)
zweiter Vorstand: 130.809,56 EUR (zzgl. 6.000,00 EUR Unterstützungskasse)
dritter Vorstand: 139.399,99 EUR
Quelle: Jahresbericht 2015, S. 78.
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SOS Kinderdorf: die drei höchsten Jahresgehälter zusammen: 471.489,87 EUR (Durchschnitt also: 157.163,29 EUR),
Quelle: Jahresbericht 2016, S. 22:
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Welthungerhilfe: Vorstände und leitende Angestellte: bis 155.000 EUR
Gesamtbezüge des Vorstands (4 Mitglieder) 2016: 420.000 EUR (inkl. 13. Monatsgehalt), Angeben alle brutto ohne gesetzlichen Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung und Altersvorsorge
Quelle: Jahresbericht 2016, S. 40:
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World-Vision: Zwei Vorstände zusammen: 261.000 EUR (Durchschnitt: 130.500 EUR)
Quelle: Jahresbericht 2015, S. 74
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UNICEF Deutschland: nach langer Suche im ausführlichen Geschäftsbericht und nicht im gewöhnlichen Jahresbericht gefunden: 151.700 EUR für den Vorstand, Bereichsleitung Marketing: 130.100 EUR, Bereichsleitung Finanzen: 124.600 EUR, sonstige Bereichsleiter: 119.800 EUR; alles brutto und ohne gesetzl. Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung und Altersvorsorge
Quelle: ausführlicher Finanzbericht 2015, S. 9 (im pdf Seite 5):
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Save the Children: die drei höchsten Jahresgehälter betrugen 2015 zusammen 235.000 EUR (Durchschnitt also 78.333,33 EUR), alles brutto
Quelle: Jahresbericht 2015, Seite 31 (S. 16 im pdf):
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Caritas Erzdiözese München-Feising:
Nach einer Korrespondenz mit der Erzdiözese Ende Mai 2017, wieso keine Zahlen im Geschäftsbericht vorliegen, wurden diese am 2. Juni veröffentlicht. Versteckt und fast unauffindbar auf der Internetzseite der Erzdiözese München-Freising: https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/Wir-ueber-uns/Page032841.aspx
Demnach erhalten die 5 höchstbezahlten Führungskräfte des Verbandes 483.149,23 EUR.
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Nur so mal im Vergleich:
Als Landschaftsgärtner mit Gesellenbrief bekommt man in D im ersten Jahr gemäß Tarifvertrag bei Lohnsteuerklasse 1 ohne Kind, knapp 1.600 € auf die Kralle pro Monat. In Österreich etwas weniger.
Beispiel Pflaster verlegen, - da geht man von ca. 100 m² pro Tag aus (3 AK). Das sind bei 140 kg/ m² ca. 14 to. 2 Leute verlegen, 1 bringt zu. Das bedeutet, pro Tag gehen da einer Arbeitskraft (dem Verleger) ca. 7 to durch die Hände, dem Zubringer über die Karre alle 14 to. Es geht aber auch über den Rücken....
Denke, dass da irgendwas nicht stimmt......