Es ist noch nicht lange her, da gab es ein Paris, ohne das man gleich an Charly Hebdo und Terror dachte. Ein Paris zwischen Champagner, Moulin Rouge und Mona Lisa`s Lächeln. In Frankreich, da war ich oft, aber noch nicht in Paris, in der Stadt der Liebe, wie es so schön heißt. Einige Zeit davor, bevor ich den Namen Charly Hebdo nicht mehr aus meinem Kopf bekam, war sie gekommen, meine Chance nach Paris zu reisen, zu einer Präsentation im Louvre. Meine Gastgeber Koreaner. TV Technik zwischen alten Meistern im Louvre, dort wo auch Mona Lisa`s Lächeln zu finden ist. „ Bonjour; willkommen in Paris.“. von so etwas träumen viele. Paris, hat Ausstrahlung und eine Anziehungskraft, das spüre ich sofort, die einem festhält und manchmal sogar kurz den Atem nimmt. Man spürt sofort den Atem der Geschichte, und eine Leichtlebigkeit der Sinne. Ich sehe einen Clochard,( bei uns heißt er Sandler), er hat ein weißes Tuch auf eine Parkbank gelegt und diniert mit Rotwein und Käse, dazu gibt es französisches Weißbrot. Das zeigt einen Lebensstil, wie wir ihn nicht kennen. Ein Lebensstil mit einer Lebendigkeit und Freude am Leben. Schön wird Paris bei Nacht. Am Abend spüre ich die Gegenwart Mona Lisa`s.
Ein geheimnisvolles Lächeln, geschaffen von einem Meister der Farben, ein Bild, das eine Aura der Vollkommenheit ausstrahlt. Nur ein Bild, sagen die einen, aber wer kann sie wirklich erklären, diese Liebe zum Detail. Vor allem die Liebe die wir alle suchen, um einmal einzigartig sein zu können. Einzigartig in der Welt der Gefühle, und genau das zu spüren in dieser Stadt der Liebe. Verzaubert, hat mich auch der Abend im Lido. Eine Show voller schöner Menschen, gepaart mit einer akrobatischen Perfektion, die Ihresgleichen sucht. Orientalisches fließt, und man fühlt die „Tausend und eine Nacht“, und man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Es ist, als würde diese Dimension in eine andere fließen, und man glaubt manchmal in einem Traum zu sein, in einem Traum, heute der König von Paris zu sein. Wie bunte Wesen aus einer anderen Dimension tanzen die schönen Frauen. Champagner in bunten Gläsern und Hummersuppe in der Mokkatasse serviert, verwirrt meinen österreichischen Geist. Aber man greift da nach dem Leben; und nimmt sich ein Stück davon. Ja, so ist das in der Stadt der Liebe. Man muss Paris erleben, vor allem diesen Kreisverkehr. Wer ihn nicht kennt, kann sich darin verlieren. Dann fährt man vorbei an Geschäften mit weiblichen Glückseligkeiten, die man kaufen kann. Das Leben ist da so vielfältig, und doch so einfach.
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Jetzt weiß ich es wieder, Reisen ist das Schönste, das man machen kann. Ich bin nicht unbedingt ein Freund großer Städte, aber Paris hält mich gefangen. Paris ist wie eine schöne Frau mit geheimnisvollen Augen, in denen man sich verliert. Der Eifelturm, die Kathedrale von Notre Dame, die Wasserspeier, die kleinen Ungeheuer, diese weiße Stadt, mit so viel Geschichte, mit so vielen Geistern, die Geschichten erzählen. Mitternacht ist längst vorbei, und ich stehe im 28. Stockwerk meines Hotels am Fenster; und schaue über eine leuchtende Stadt zu meinen Füßen. Sie ist so endlos, bis zum Horizont, und sie schläft niemals. Da schämt sich niemand seiner Gefühle, und man zeigt sie offen, denn das ist das Leben. Das Leben, das in uns allen pulsiert, nur haben wir oft diese schreckliche Angst, uns dann zu verlieren. Wer etwas gibt, der bekommt so viel zurück. Solche Augenblicke vergisst man nicht, sie bleiben in der Seele gespeichert, und die ist unsterblich. Mona Lisa`s Lächeln, begleitet mich im Herzen auf meinem Flug zurück nach Wien. In mir fühle ich diese Leichtlebigkeit des Herzens ;und die Liebe; von der wir alle träumen. Klingt einfach, klingt verträumt und unrealistisch, aber warum? Mona Lisa würde darüber lächeln. Was ist aber jetzt passiert? Paris ist in meinem Kopf mit blutigen Terror verbunden, und Mona Lisa zu Charly Hebdo`s Karrikaturen. Was für ein Albtraum, wann wird Paris wieder die Stadt der Liebe werden?