Der stille Schrei der Kinder Tibets , wer hört ihn noch ? Um was sollen wir uns im Westen noch kümmern, China bedeutet Wirtschaftswachstum, da ist keine Zeit mehr, um auch noch über den unmenschlichen Überlebenskampf eines faszinierenden Volkes nachzudenken. Eines Volkes das keine Zukunft haben darf, dessen Kinder eine andere Denk- und Lebensweise aufgezwungen wird. Tibets Kinder, Hoffnung auf Freiheit, auf Liebe und Menschlichkeit, ihr stiller Aufschrei wird nicht mehr gehört von der westlichen Welt. Für die chinesische Regierung haben Tibeter kein Recht auf Leben und Freiheit im eigenen Land. Seit 1950 ist Tibet von den Chinesen besetzt, über eine Million Tibeter wurden ermordet .
Alle Klöster wurden zerstört, altes Wissen verbrannt, Nomaden wurden zu Zwangsarbeit verurteilt. Junge Tibeterinnen wurden, und werden noch immer ohne ihr Wissen und Einverständnis in Spitälern zwangssterilisiert. Ausrottung mit größter Gründlichkeit, man vernichtet das Leben schon an den Wurzeln. Wir schreiben das Jahr 2015 , wir leben in einer zivilisierten Welt. Wir brüsten uns mit Fortschritt und mit Menschlichkeit. Doch anscheinend stört es niemanden wenn Menschen und Kinder geschlagen, gefoltert, misshandelt und getötet werden.. Der gesamte Westen steht vor den Toren Chinas, um Waren zu verkaufen. Wie wenig hat da ein Volk wie die Tibeter, die nicht einmal Erdöl besitzen eine Chance auf Gerechtigkeit. Sie haben nichts, nur ihren Glauben. Überall in der westlichen Welt bewundert man den Dalai Lama, den weltlichen und geistigen Führer Tibets.
Er steht für Frieden und Menschlichkeit. Seit 1959 lebt er in Indien im Exil und versucht auf die Unterdrückung und Zerstörung seines Volkes und seiner Kultur aufmerksam zu machen. 1989 erhielt er den Friedennobelpreis. China will keine Einmischung des Westens in seine, wie es heißt es so schön , inneren Angelegenheiten. Unter diesem Deckmantel wird gefoltert, umerzogen und getötet. Die tibetische Kultur muss restlos verschwinden. Verseuchte Flüsse und abgelagerter Atommüll, das sind nur einige Beispiele dafür was auf dem Dach der Welt passiert. Hunderttausende Chinesen werden nach Tibet umgesiedelt. Das tibetische Volk ist eine Minderheit geworden im eigenen Land. Noch wissen wir nicht, welche Folgen das Verschwinden dieser noch lebenden großartigen Kultur für uns haben wird. Wahrscheinlich wird unsere Fantasie immer mehr abstumpfen, vergebens werden wir in der Zukunft unser Glück unsere Seele in Museen suchen. Dort sind Kulturen aber bereits tot. Wir sind fasziniert von der tibetischen Kultur. Viele Politiker empfangen den Dalai Lama, aber die Wahrheit wollen wir nicht sehen. Wir lassen diese großartigen Menschen und ihre Kultur bewusst sterben. Es lebe der Profit, es lebe der Konsumrausch der Nationen.
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