ETHIK Schon wieder so ein Wort.
Was macht man damit. Wie lebt man damit. Was soll es aussagen?
„Der Dalai Lama sagt z.B. „ Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten. Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial in sich. Deshalb brauchen wir eine säkulare Ethik- jenseits aller Religionen“.
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Was ist nun die Ethik?
Wikipedia:
„Die Ethik (das sittliche (Verständnis), von Charakter, Sinnesart . Im Zentrum der Ethik steht das spezifisch moralische Handeln.“ Aha ? –die Kurzfassung, von etwas, das man auch begreifen sollte, das man leben sollte, täglich im sogenannten zwischenmenschlichen Zusammenleben.
„Religion“, so verstehe ich den Dalai Lama, ist etwas Persönliches, aber auch einseitiges.
Die „Ethik“- bestimmt aber ein Zusammenleben aller Völker mit dem Begriff Menschlichkeit. Na ja, sieht man sich aber derzeit um in der Welt, dann ist es nicht weit her, mit dem Begriff „Ethik“. Für die Religion schlägt man sich wieder gegenseitig die Köpfe ein, ja, man ist sogar bereit, dafür zu sterben.
Da besitzt ein jeder die Wahrheit.
Das „Geld“, der Profit, steht vor der Menschlichkeit, als höchstes Gut an oberster Stelle. Man muss schauen, wo man bleibt, wer man ist, was man hat.
Da ist natürlich auch manchmal sprichwörtlich,“ das Boot voll“ – nichts geht mehr, im Gegenteil, man beginnt wieder zu verlieren. Was Ethik eigentlich bedeutet, scheint heute klar und selbstverständlich zu sein.
So fordern wir mehr ethisches Verhalten in der Wirtschaft, und meinen damit mehr soziale Gerechtigkeit. Wir sprechen von Ethik im Umgang mit Tieren, und meinen weniger Grausamkeit. Wir wissen meistens, wenn wir Ethik sagen immer gleich bescheid. Ein hohes Ethos flößt uns Ehrfurcht und Respekt ein, ethische Verkommenheit stößt uns ab, ethische Gleichgültigkeit ist uns zutiefst unverständlich.
Und wissen wir in heiklen Fragen einmal nicht bescheid, so gibt es Ethikkommissionen, die uns helfen, das Gleichgewicht zu wahren. Aber warum, sind wir dann manchmal derart mit schwachen Nerven ausgestattet, dass wir es nicht ertragen können, wenn Aussage gegen Aussage steht, und kein Kriterium vorhanden ist, nach welchem verhandelt und entschieden werden kann?
Extrem zu beobachten in den sozialen Netzwerken, wie Facebook und Co, oder in Blogger-Plattformen wie Fisch und Fleisch.
Da geht die Post ab, da gibt es keine Ethik, keine Regeln und keine Moral. Da greift man so tief hinab in der Wortwahl, dass es schon zu stinken beginnt.
Da wird keine andere Meinung toleriert, da ist jeder gleich ein Arsch, ein Depp, ein Nazi, ein ungebildeter blöder Wixer.
Man möge mir diese Ausdrücke verzeihen, aber die sind noch harmlos, was da so abgeht. Ja, und dann spricht man von Ethik, weiß aber gar nicht, was man meint.„Ethik ist vielleicht auch etwas ganz Persönliches.
Was bin ich für ein Mensch, wie sehe ich Menschlichkeit, wie definiere ich Moral, Gerechtigkeit – überhaupt das Leben? „Ethik“ bleibt letztlich ein rätselhaftes Phänomen, welches intim an die Person gebunden ist.
Sein Ethos trägt der Einzelne allein. Er muss den Sprung ins Ungewisse wagen, und die Verantwortung dafür liegt nur bei ihm. „Ethik“ kann man nicht verordnen, dafür gibt es kein wirkliches Gesetz- aber schon die Moral und die Gerechtigkeit. Menschen sollten sich wirklich wieder mehr auf den Sinn der Ethik konzentrieren, und sie auch versuchen zu leben.
Auch wenn das sogenannte Boot voll ist- so bleiben wir alle nur dieselben Menschen. Meinungen sollten toleriert werden, das macht uns doch zu denkenden und frei handelten Personen.
Nur „ICH und ICH“ ist egoistisch und festgefahren.
Auch sollte so manche Ausdrucksweise im zwischenmenschlichen Zusammenleben überdenkt werden.
Was bringt es, wenn wir uns mit Namen von Tieren gegenseitig bewerfen? Das macht uns nur dumm.
„ETHIK“- man sollte darüber nachdenken- und dabei in sich gehen, ob sie noch in uns Menschen derzeit vorhanden ist.