Jeder einzelne Blogger ist wichtig. Wichtig für eine Internet-Plattform, wie eben Fisch & Fleisch eine ist, die sich laufend verändert, wächst und sich immer mehr präsentiert. Präsentiert mit allen Ecken und Kanten, mit positiven und negativen Beiträgen, man kann darüber lachen oder weinen, sich ärgern, freuen oder sich auch selbst darin mitteilen.
Wie ist das z.B., wenn eine Geschichte traurig ist? Liest man sie, oder hat man Angst, sich in diesen traurigen Zeilen selbst zu verlieren? Ich persönlich bewundere Menschen, die selbst oft todkrank waren, oder noch sind, dem Leben aber noch immer positiv zugeneigt sind, obwohl sie schon wissen, dass sie wahrscheinlich bald gehen müssen.
Das sind Geschichten und Lebenserzählungen, die mir persönlich unter die Haut gehen.
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Erlebnisse und Schicksalsschläge, die oft schon seit Jahrzehnten im Herzen und der Seele wüten.
Dann setzt sich jemand hin, und schreibt darüber, öffnet sich für andere Menschen, andere Blogger, die man eigentlich überhaupt nicht kennt. Finde ich großartig, vor allem, wenn es dem Schreibenden gut tut, und er das Gefühl hat, angenommen zu werden. Schon deshalb finde ich, dass jeder Blog, der von jemandem veröffentlicht wird, sehr wichtig ist.
Oder stellen Sie sich vor, sie haben sich verliebt. Noch ist es eine ganz zarte Liebe, in der jede Begegnung, jede Berührung etwas Besonderes ist. Etwas, das sich nicht erklären lässt , etwas, das man nur fühlen kann, mit dem Herzen und der Seele. Solche Gefühle können glücklich, aber auch innerlich traurig machen, vor allem, wenn da niemand ist, der mitfühlt, der dasselbe erlebt hat, der Antworten erzählen könnte. Man findet sie, solche Blogger schreiben auch, sogar immer mehr. Menschen haben Schicksale, zumindest sagen wir so dazu - einen Lebensweg.
Wir reden von Schicksal oder Bestimmung, wir reden von Gott und von der Vorsehung. Wir handeln aber auch selbst, und sagen, wir haben es selbst in der Hand, unser Glück zu finden. Was ist aber das Leben, diese Fragen kommen auch. Nicht bei jedem, manche gehen einfach, leben, nehmen, akzeptieren, handeln, und verbergen ihre Gefühle und behaupten, glücklich zu sein. Niemand kann es ihnen absprechen, niemand kann sagen, wie man ein Leben richtig leben kann oder soll. Man könnte jahrelang philosophieren, man kann schreien, man kann toben, man kann weinen, niedersinken und resignieren.
Doch vielleicht kommen sie auch, die Antworten, wenn man sich mitteilt. Wenn man es niederschreibt, ein Herz fasst und es veröffentlicht. Sicher ist da auch die Angst, nicht verstanden zu werden, oder man glaubt, nicht so wichtig oder nicht interessant zu sein.
Ich finde jede Erzählung, jeder Beitrag, jede Lebenserfahrung, jedes Gefühl ist wichtig genug, gehört und gelesen zu werden. Keine Ängste, keine falsche Bescheidenheit, jeder hat etwas zu erzählen.
Wer ehrlich schreibt, wer sich öffnet, wer seine wahren Gefühle und Empfindungen mitteilt, braucht keine Angst zu haben. Menschen, die selbst schreiben, haben gelernt, mit ihren Gefühlen auch in die Tiefe zu gehen, auch wenn manchmal Kommentare direkt darauf, scharf und etwas verletzlich sein können.
Oberflächlichkeit verläuft sich selbst im Sand, aber Tiefe, die bleibt, und die spürt man auch. So ist jeder Blog wichtig, jede Geschichte, jede Erzählung, auch wenn darin manchmal Frust, Trauer, Resignation; oder Zorn zu finden ist.
Nur persönliche Beleidigungen, solche Strömungen sollte man, wenn möglich ignorieren, einfach ausweichen. Sie zeigen nur das Gesicht des Schreibers, mit seinem, vor Neid verzerrten Spiegelbild.
Also, jeder einzelne Blogger ist wichtig.