JESUS UND MUHAMMED WAREN KEINE BRÜDER. Religion, das war schon immer ein heikles Thema. Jeder hat recht und alle besitzen die Wahrheit und dazwischen ist Gott zu finden. Muslime oder Christen, zwischen diesen beiden Gruppen bestand schon immer eine große Kluft. Der Engel Gabriel spielt in beiden Religionen eine Rolle, 610 n. Chr .besuchte er den vierzig Jahre alten Mohammed , das war das Zeichen, ein Prophet für das arabisches Volk war neu geboren. Jesus wurde 610 Jahre früher geboren, prophezeit hatte es der Erzengel Gabriel. Mohammed lehrte, die Christen und Juden hätten die Bibel verfälscht. Mit anderen Worten, er sagte, die Bibel sei bei ihrer Abfassung akkurat gewesen, doch die Juden und Christen hätten sie später gemäß ihren Absichten verändert.. Wären die Schriften der Bibel nicht verfälscht worden, so behauptete Mohammed, so würden sie immer noch die Prophezeiungen über sein Kommen enthalten. Beweise? Leider die gibt es bis heute nicht. So gibt es viele Geschichten über Jesus, über Mohammed und über die Juden. Über Jesus kann man in den Evangelien nachlesen .Fälschungen findet man im Alten wie im Neuen Testament. Auch waren es nicht immer die zwölf Aposteln, die Apostelbriefe niederschrieben. Aber selig sind die, die nicht sehen und doch glauben. Dazwischen liegen zweitausend Jahre, Kreuzritter im heiligen Krieg, Muslime und der Dschihad. Die Geschichte des Islams ist blutig, doch auch an den Händen der Christen klebt Blut. Bis heute hört man auf beiden Seiten von einem gerechten Krieg. Beide Religionen sind seit fast zweitausend Jahren unterwegs um Ungläubigen ihre göttliche Weltordnung zu bringen, sie sozusagen vor der Hölle zu retten. Dazwischen sind die Juden, für sie ist weder die eine noch die andere Religion die Wahrheit. Nichts , aber auch gar nichts kann diese Religionen vor dem missionieren aufhalten. Sie bringen ihre Wahrheit in die Welt, so hat wieder jeder die Wahrheit und jeder hat recht. Heute sind die Menschen aufgeklärter, sollte man meinen. Aber religiöse Gehirnwäsche, religiöser Wahn beherrscht mehr denn je unsere Welt. Wieder spricht man von einem gerechten Krieg, auf allen Seiten, wieder sind die Seelenfischer unterwegs um Schäfchen zu finden für den einen wahren Gott. Laufen sie der einen Religion derzeit weg, so haben die anderen regen Zulauf. „Selig sind die die nicht sehen und doch glauben.“ Europa , auch Österreich beobachtet mit Unbehagen die ständige Zuwanderung vieler Muslime. Noch redet man von Toleranz, Christen sind derzeit aufgeklärter, nicht mehr so fanatisch. Aber verschleierte Frauen in unserer Gesellschaft verzehren das Bild der Toleranz. Der Islam schleicht sich still und heimlich in unsere Gesellschaft, in unsere Schulen in unser Leben. Beide Religionen, beide Lebenseinstellungen lassen sich nicht vereinen. Wer in einem christlichen Land leben will, muss auch christliche Werte leben. Wer Gast ist in einem Land, egal ob in einer muslimischen Gesellschaft oder in einer christlichen, muss über Brücken gehen können. Aber derzeit vermischt sich Toleranz mit Arroganz, Wahrheit mit Lüge und Gastlichkeit mit in Besitznahme. Kirchen und Moscheen können nicht nebeneinander stehen, wer das glaubt lebt in einer falschen Welt. Zu tief sind die Wunden, zu tief ist der Graben der religiösen Unterschiede. Während Christen in muslimischen Ländern verfolgt werden, versucht man bei uns einen Weg der Toleranz zu finden. Aber diese Toleranz ist einseitig und blauäugig. Allah mag keine Christen, und der christliche Gott weiß nichts von Muslime. Diese Religionen lassen sich schon leben, jeder für sich in seinem Land und in seiner Kultur. Nicht immer muss alles in einem Krieg enden. Jesus und Mohammed sind keine Brüder. Während Christen Kritik ertragen, verurteilt der Islam jede negative Äußerung des Glaubens. Nichts darf hinterfragt werden, alles ist vorgegeben, alles ist bestimmt. Es ist eine Gratwanderung die derzeit in Europa passiert, Muslime haben viele Kinder. Viele Kinder sind viele Muslime- Muslime bauen Moscheen, Moscheen passen aber nicht in ein christliches Abendland. Bei uns hat man jetzt Angst öffentlich die Wahrheit zu sagen, Toleranz heißt das Wort. Gleich ist man Fremdenfeindlich, gleich ist man untolerant. Aber vieles das nicht ausgesprochen wird, brodelt in der Volksseele, wie ein Vulkan, der eines Tages ausbrechen könnte. Ost und West kann sich menschlich vermischen, aber religiös ist es ein Pulverfass. Jede Gesellschaft braucht Richtlinien um miteinander leben zu können, so auch Christen und Muslime. Obwohl es hart ist, aber wer bei uns leben will muss diese vorgegebenen Richtlinien auch einhalten, denn er ist Gast in einem Land in dem er nicht geboren wurde. Niemand ist, oder soll hierher kommen um zu missionieren, genauso umgekehrt, jeder soll seine Religion leben, aber mit Toleranz und nicht mit Arroganz und Überheblichkeit.. Und, kein Krieg ist heilig, wie gerecht er auch scheinen mag- Krieg führt direkt in die Hölle und dorthin wollen weder Christen noch Muslime kommen. HERBERT ERREGGER
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