Viele im Westen reden von Krieg, aber Russland dementiert . Ich mache mich jetzt auf den Weg in dieses großartige Land. Was kümmert mich die Politik, mich faszinieren das Land und die Menschen!
Herbert Erregger Herbert Erregger
Eine neuer Auftrag, eine neue Fotoreportage. Und von Kriegs- Drohungen, Covid 19, sei es Delta oder Omikron, will ich mich nicht aufhalten lassen!
Ich fliege in den nächsten Tagen nach Moskau. Moskau im Winter. Zuerst bekomme ich für meine Reportage Zugang zu den Waffensystemen russischer Soldaten Und ich darf in einem Trainingszentrum diese Waffen auch selbst ausprobieren. Warum nicht? In Russland ist alles möglich. Danach steige ich für vier Tage und vier Nächte in die Transsibirische Eisenbahn und fahre nach Irkutsk, in die Hauptstadt Sibiriens. 5240 km genau 78 Stunden im Zug. Zu dieser Zeit ist es dort noch sehr, sehr kalt. Die Flüsse sind zugefroren, und auch der größte Süßwassersee der Welt, der Baikalsee, ist tief mit Eis bedeckt..
Aber er bietet eine einzigartige Stimmung, eine mystische Welt aus Eis und Schnee.
Die Einwohner Sibiriens sind der festen Überzeugung, dass hier die Welt nicht aufhört, sondern anfängt. "Das Leben besteht nicht aus Atemzügen, sondern aus Momenten, die dir den Atem geraubt haben.“
George Carlin
Der Baikalsee ist einer dieser atemberaubenden Momente, ein spektakuläres und faszinierendes Naturwunder.
Auf der Halbinsel Olchon werde ich einige Tage bei Einheimischen wohnen, in einem alten sibirischen Holzhaus. So mit Plumpsklo im Freien (bei bis zu 30 grad Minus) und einem guten sibirischen Essen. Russische Sauna mit einem Eisbad im Baikalsee. Schneestürme, eine gefrorene Welt, die mir Geschichten erzählt.
Mit meiner Kamera will ich diese Welt einfangen. Auch werde ich sibirische Schamanen besuchen und von ihrem Wirken berichten.
Auf der Insel Olchon gibt es dafür einen speziellen Ort, einen sagenumwobenen Schamanen-Felsen. Da ist alles ist möglich, was nicht in unsere moderne Welt passt.
Das Eis auf dem Baikalsee ist so dick gefroren, dass man mit dem Auto darauffahren kann.
Quer durch Russland mit der Transsibirischen Eisenbahn. Dieselbe Zugstrecke, wo nach Kriegsende 1945 viele Deutsche und österreichische Kriegsgefangene Richtung Sibirien verfrachtet wurden. Damals in Viehwaggons gesperrt. Stalins Macht war fürchterlich. Viele dieser Gefangenen kamen nie zurück. Zu kalt, zu unbarmherzig ist die Natur und das Klima in Sibirien.
Auf der Internet- Plattform Facebook und Instagram können Sie mich bei dieser abenteuerlichen Reise begleiten.
Vom ersten Tag an werde ich (falls technisch möglich) berichten.
Aber es ist derzeit nicht so einfach nach Sibirien zu kommen.
Vieles ist kompliziert. Russland will wissen, wer da kommt. Man benötigt eine spezielle Einladung, dann ein Visum, man wird durchleuchtet und überwacht. Das kostet schon viele Rubel, bevor man losfahren kann und dazu gibt es da ja auch noch dieses verdammte Virus...
Aber ich werde das alles meistern, und dann gut nach Österreich zurückkehren.
Nicht fahren ist für mich keine Option. Es ist das Abenteuer, das mich ruft.
Begleiten Sie mich nach Sibirien. Ein wildes Land.
“Dosvidaniya“ – auf ein Wiedersehen!
Herbert Erregger Herbert Erregger
СЧАСТЛИВОГО ПУТЕШЕСТВИЯ, ДО ВСТРЕЧИ СНОВА
Das zu lesen ist fast unmöglich