UNGARISCHE Rhapsodie und JEDERMANNS Scheinheiligkeit.
Jedermann kann über den ungarischen Ministerpräsidenten Victor Orban denken was er will.
Jedermann kann über den Zaun an der Ungarisch-Serbischen Grenze denken was er will.
Jedermann kann über das ungarische Volk denken was er will.
Das ungarische Volk steht aber zu 80-90 Prozent hinter den Entscheidungen ihres Ministerpräsidenten. Angst, das hat das ungarische Volk auch, vor den immensen Flüchtlingsansturm.
Vor den Muslimen, die da kommen, um zu bleiben.
Es geht jetzt gar nicht darum, warum sie kommen, aber sie kommen. Diese Angst kann man aber in Ungarn öffentlich aussprechen, ohne gleich vom Nachbarn als Nazi beschimpft zu werden.
Man kann sagen, dass man sich Sorgen macht.
Viele Menschen in Ungarn sind wesentlich ärmer, als im Jedermann-Land Österreich. Das war, und ist auch immer der Vorteil für die Österreicher gewesen, in dieses Nachbarland-Land zu reisen. War ja alles so schön billig ist, eigentlich immer noch.
Man kann sich günstig die Zähne richten lassen, die Brüste vergrößern, und das Wohlstandfett wegsaugen lassen, und das wesentlich günstiger als in Österreich.
Viele Ungarn, denen es nicht so gut geht, haben aber jetzt Angst, Angst, dass sie ihren zarten Wohlstand wieder verlieren. Zu tief sitzt noch die Angst in ihnen, sie erinnern sich noch an die schlechten Zeiten.
Nicht aber im Jedermann-Land Österreich.
Da erinnert man sich nicht mehr an die Zeiten, die schlechter waren.
Wo die Menschen sehr, sehr arm waren, wo man sich noch gegenseitig half, und nicht vor Neid und Missgunst den anderen hasst.
Das Wort „ANGST“ darf man in Österreich nicht äußern, nicht über den Flüchtlingsansturm, nicht das da vielleicht Terroristen dabei sein könnten, nicht über eine Islamisierung, nicht über die Zukunft unserer Kinder.
Bundeskanzler Faymann spricht sogar von der NS- Zeit, die jetzt in Ungarn herrscht. Jedermanns Bürger, fahren sogar in Konvois nach Ungarn, um die armen von den Ungarn verfolgten Flüchtlinge zu retten.
Ungarn misshandelt, foltert, vergast, anscheinend die armen Flüchtlinge. Dieser Meinung könnte man jetzt sein, wenn man so manchen Österreicher zuhört.
Aber man ist innerlich froh, das Orban mit seinem Zaun, den Flüchtlingsansturm etwas verzögert hat.
Es gibt viele ungarische Familien, die Flüchtlinge aufgenommen und betreut haben. Die Herz zeigen, die helfen, die aber Angst haben- und es auch sagen. Das wird auch verstanden, aber nur in Ungarn. Bei uns im Jedermann-Land, vernichtet man sich sprachlich auf Facebook und sonstwo.
Das spüren die Flüchtlinge, und man spricht vom unmenschlichen Ungarn; und von den so hilfsbereiten Österreichern. Aber was passiert wirklich? Das Jedermann Land, winkt die Flüchtlinge durch, nach Deutschland, und erwartet sich dann eine Heiligsprechung durch den Vatikan. Deshalb darf niemand, seine Bedenken äußern, ohne beschimpft zu werden.
Alle die da kommen, sind ja so lieb, so harmlos. Ungarn weiß auch um die armen hilflosen Flüchtlinge, sie wissen aber auch von der Gefahr, die mit ihnen kommt.
Deshalb zeigen sie ihre Angst, und werden von Österreich verurteilt. Das ist ein gemeinsamer europäischer Gedanke-Prost Mahlzeit. Die ungarische Politik versucht wenigstens die eigenen Bürger mit ein zu beziehen.
In Österreich fährt man einfach drüber. Wer seine Meinung äußert, dem wird geraten .auszuwandern.
Bleibt die Frage, darf man sich dann auch das Zielland aussuchen?
Es ist nicht alles richtig, was in Ungarn passiert, aber ich schäme mich, was jetzt bei uns im Jedermann-Land passiert.
Die Ängste vieler Bürger werden ignoriert. Bedenken werden weggeleugnet- und die Menschen schlagen verbal wie Verrückte aufeinander ein.
Die Flüchtlinge die da kommen spüren das, wir werden es auch spüren, auch sehen und erleben, aber das ist die Zukunft- und die beginnt JETZT.