Dass die Hilfsbereitschaft und das Mitgefühl gegenüber ukrainischen Kriegsflüchtlingen sehr groß ist in Österreich, und auch in ganz Europa, ist nicht zu übersehen. Das ist sehr gut, aber leider nur die eine Seite.......
Was mir persönlich in Zeiten wie diesen immer mehr bewußt geworden
ist: dass die Emphatielosigkeit und die Gehässigkeit gegenüber den eigenen Mitmenschen im Land noch mehr zugenommen haben.
Die gegenseitigen Anfeindungen haben ein noch nie dargewesenes Level erreicht. Wieder einmal diktiert eine gewisse Gesellschaft, wie wir alle zu denken, zu handeln und zu leben haben.
Da ist oft blanker Gegenseitiger Haß erkennbar in der Gesellschaft.
Auch darüber sollte man mal nachdenken..
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Und darüber wie lange EU Staaten ihre Solidarität gegenüber allen Flüchtlingen, die da kommen aufrechterhalten kann. Denn die steigenden Preise bei der Energie, bei den Lebenserhaltungskosten vieler Menschen werden sich immer mehr im eigenen Geldbörsel bemerkbar machen.
Schon spricht man vom massivem Verzicht- doch können wir das?
Tatsache ist, dass die Politik mehr denn je gefragt sein wird- diese massive Kluft in der Gesellschaft in den Griff zu bekommen, vor allem endlich aufzuwachen, und gerechte Politik für alle zu machen.
Aber ich persönlich, wenn ich mir nur die Corona-Politik der letzten zwei Jahre ansehe, habe diesbezüglich die Hoffnung verloren.
Tatsache ist: "WIR HASSEN UNS SELBST" und das zeigt sich tagtäglich im Miteinander, in der Sprache, in der Umgangsform, in der Emphatie und im Mitgefühl.
Leider ein trauriges Bild-zu dem der BP Van der Bellen nur sagt-"WIR SIND NICHT SO". Leider ist das zuwenig.
Die Realität zeigt genau das Gegenteil.