Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen.
Wer hat sich nicht schon oft gefragt: wäre ich doch damals diesen anderen Weg gegangen, diesen vermeintlich besseren Weg, um ein Ziel zu erreichen.
So stand ich manchmal da, und fragte mich, welche Ziele ich eigentlich einmal erreichen wollte?
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Danke!
Oft trieb ich wie ein Grashalm, wie ein Stück Holz im großen Fluss des Lebens dahin. Immer von einer inneren Sehnsucht getrieben, irgendwo anzukommen. Großes Glück empfand ich immer zum Zeitpunkt einer Abreise:
Mit dem ersten Schritt erweiterte sich mein Herz, und mein Blick richtete sich klar und deutlich auf den fernen Horizont. Der Schlüssel liegt in der Mitteilung, im gemeinsamen Verstehen.
Die Wege sind voll mit suchenden Menschen, an denen man oft achtlos vorübergeht. Zu sehr ist man mit dem eigenen Ich beschäftigt. Ich habe viel zu erzählen, erlag aber immer dem Gefühl, niemand will mich hören.
Sich richtig mitteilen zu können ist eine wunderschöne Gabe.
Gefühle in Worte zu fassen, das kann nicht jeder, man muss es einfach fließen lassen. Hat sich die Seele einmal geöffnet, so fließt ein Strom der Erkenntnis, ein Wissen aus vielen Leben, aus vielen unendlichen Ereignissen.
Unendlich wie unser Universum. Es gibt Menschen, die finden diese Erkenntnis in ihrem Glauben, in dem Begriff Göttlichkeit. Es waren auch wunderbare Menschen dabei, Menschen, die in meinem Herzen einen Platz gefunden haben.
Aber noch immer gehe ich an einer Grenzlinie entlang. Es ist die Grenze zwischen dem Ich, und dem noch mehr haben wollen, zwischen Materialismus und dem geistigen Vermächtnis uralter Schriften.
Auf meinen Wegen sah ich so viel Traurigkeit, so viel Zorn und Hass. Und so viele hatten nur diese eine Frage auf den Lippen: die Frage nach dem „Sinn“ und nach dem „Warum“.
In meiner Welt, in der ich lebe ist die Anhäufung materieller Dinge zum Himmelreich geworden.
Oft kann man sich selbst nicht davon ausschließen.
An manchen Tagen im Jahr glitzert die äußerliche Welt, doch die Herzen bleiben kalt und traurig.
Man feiert den Tod und die Auferstehung, man feiert die Ankunft eines Himmelreiches und verkauft es wieder für Geld und Macht. Der ganze Glitzer spiegelt sich in den Augen, doch niemand will die Traurigkeit sehen.
Die Traurigkeit und den stillen lauten Schrei vieler, die diese Last, diese vielen materiellen Dinge nicht mehr tragen können.