“Region beiderseits des Äquators, in der geringer Luftdruck herrscht und entweder überhaupt kein Wind oder nur ein sehr schwacher Wind weht. Windstillen werden als Kalmen, Doldrums oder auch Mallungen bezeichnet. Die schwüle und heiße Region war bei den Seeleuten gefürchtet, da die Segelschiffe oft monatelang in der Flaute festsaßen.”
Im Gegensatz zur Kalmenzone, wo die Passatwinde der beiden Hemisphȁren sich gegenseitig aufheben, gibt es zwei Rossbreiten nördlich und südlich des Aequators. Ist die Kalmenzone ein Tiefdruckgebiet so handelt es sich bei den Rossbreiten um Hochdruckzonen. Das “Ross” in der Bezeichnung kommt tatsȁchlich vom Pferd (ich dachte, von einem Wissenschaftler namens Dr. Ross); die armen Pferde (wer nimmt schon Pferde mit aufs Schiff? Aber was wȁren die Indianer ohne diesen Vorgang? Kann sich jemand einen Indianer ohne Pferd vorstellen? Bei Hattatitla!), in den Flautengebieten trennte man sich gewöhnlich als erstes von ihnen, da sie viel Frischwasser brauchten.
Bestimmt kommt “Kalmen” vom Englischen Wort “calm”, welches aber fast ausser Gebrauch ist, da jedermann “cool” sein möchte. Woher kommt wohl das Wort “Doldrums”? Vom Dolder in Zürich?
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Danke!
Es existiert eine Literaturzeitschrift “Kalmenzone”. Wie gut, dass der Sturm und Drang vorbei ist! https://wolfgangschiffer.files.wordpress.com/2015/06/kalmenzone-1.jpg
Typisch: wir reden von “Schreibblockade” und sehr selten von “Bin mit meinem Schreiben in die Kalmenzone geraten”. Wir lieben eben den Block mehr als das Meer, ausser in der Politik, diesbezüglich sagen wir: irgendwann dreht sich der Wind……