Die geknechteten Alpha-Manager können einem/einer leidtun: Die rackern sich 70 Wochenstunden und mehr ab, führen oft ein sinnentleertes Leben zwischen Powerpoint und Excel-Sheets, werden ständig durch Intrigen in ihrer Position bedroht. (Viele tragen ihre Infarkte und Magengeschwüre wie Epauletten auf dem Nadelstreif-Sakko als Zeichen der Loyalität zum Selbst-Ausbeutungs-System.) Falls ER dann heim kommt, muss er sich auch noch um die Müllentsorgung kümmern, mit der Frau beschäftigen und - ach ja: Die Kinder stellen auch noch blöde Fragen... Da muss doch etwas dagegen getan werden, oder?
Wie wäre es, wenn alle Führungspositionen weltweit immer im Job-Sharing mit einem Mann und einer Frau besetzt werden? Eine totale Quotenregelung sozusagen! Hört sich zynisch an, ist es aber nicht. Erstens verlangt professionelles Management ohnehin nach Stellvertreter-Regelungen und gewissenhafter Nachfolgeplanung. Was passiert sonst im Krankheitsfall und in Urlaubszeiten? Planungs-Fehler werden mitunter sogar mit dem Unternehmens-Kollaps bezahlt!
Die Synergie-Effekte von Job-Sharing sind vielfältig: Durch gute Abstimmung lernen wir besser zuhören, bekommen Einsichten, die in der Einsamkeit der Spitzen-Kräfte fehlen. Das rein kognitive Männerdenken wird mit intuitiven Gefühls-Entscheidungen positiv aufgemischt. Statt 70 Stunden hat MANN nur noch 35 Wochen-Stunden Arbeitsleid zu erdulden. Da bleibt dann auch Zeit für die Kinder-Erziehung und einer besseren Life-Balance. Die beiden teilen sich natürlich auch das Einkommen, was in einer Welt, in der Geld ohnehin nicht mehr so wichtig ist, durchaus zu verschmerzen ist.
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Dazu braucht es keine Gesetze und Regelungen. Jeder kann sofort damit anfangen. Und die Welt schaut anders aus. Kriege und Konflikte nehmen ab. Darauf kannst du wetten!